Was sind Ankertexte?
Ankertexte sind der sichtbare und klickbare Text eines Hyperlinks.
Dieser Hyperlink führt den Nutzer zu einer anderen Webseite.
Oft sind Ankertexte farblich hervorgehoben oder unterstrichen, um zu kennzeichnen, dass es sich um ein interaktives Element handelt.
Im Grunde helfen Ankertexte sowohl den Nutzern als auch den Suchmaschinen, den Inhalt und die Relevanz der verlinkten Seiten besser zu verstehen.
Für Nutzer bietet der Ankertext eine gewisse Orientierung, indem er ihnen aufzeigt, was sie auf der Zielseite erwarten.
Suchmaschinen wie Google hilft der Ankertext, indem er die thematische Einordnung erleichtert.
Damit tragen Ankertexte auch zur Verbesserung der Rankings bei, da sie dazu beitragen, den Inhalt der Zielseite mit bestimmten Suchanfragen zu verknüpfen.
Richtig eingesetzte Ankertexte können also die Relevanz und Autorität einer Webseite stärken.
Aber Achtung:
Du solltest auf jeden Fall darauf achten, dass du deine Ankertexte nicht übermässig optimierst oder unnatürlich verwendest.
Denn das kann von Suchmaschinen wie Google als Manipulation angesehen werden und im Umkehrschluss negative Auswirkungen auf dein Ranking haben.
Welche Rolle spielen Ankertexte für SEO?
Ankertexte sind für jede SEO-Strategie wichtig.
Sie helfen Suchmaschinen wie Google, den Inhalt der verlinkten Seite zu verstehen und deren Relevanz einzuordnen.
Das heisst, sie fungieren als Kontextgeber und signalisieren Suchmaschinen, worum es auf der Zielseite geht.
Dadurch können sie dazu beitragen, dass eine Seite in den Suchergebnissen für die passenden Keywords sichtbar wird.
Es gibt auch Studien, die belegen, dass Ankertexte zu den relevantesten Ranking-Faktoren gehören.
Mittlerweile ist es Fakt, dass ein gut platzierter Link mit einem Keyword-optimierten Ankertext deutlich mehr Einfluss auf die Suchmaschinenplatzierung hat als ein Link mit einem generischen oder gar leeren Ankertext.
Allerdings ist es, wie bereits kurz angesprochen, sehr wichtig, dass du deine Ankertexte sorgfältig und natürlich einsetzt.
Eine übermässige Optimierung durch übermässig viele Keyword-basierte Ankertexte kann von Suchmaschinen als Manipulationsversuch gewertet werden, was negative Auswirkungen auf dein Ranking haben kann.
Welche Arten von Ankertexten gibt es?
Ankertexte lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen.
Diese Kategorien unterscheiden sich anhand ihrer Struktur, Verwendung und Wirkung.
Jede Art hat dabei spezifische Vor- und Nachteile.
Je nach Strategie und Zielsetzung sollten die Arten unterschiedlich eingesetzt werden.
1. Exact Match Ankertexte
Ein Exact Match Ankertext enthält exakt das Keyword, für das die verlinkte Seite ranken soll.
Das Keyword wird also ohne zusätzliche Wörter oder Variationen als Ankertext verwendet.
Ein Beispiel hierfür wäre der Ankertext „Suchmaschinenoptimierung“, der auf eine Seite verlinkt, die sich mit diesem Begriff befasst.
Welche Vorteile bringt das mit sich?
Ein Exact Match Ankertext (eng. Anchortext) gibt Google ein klares Signal, worum es auf der Zielseite geht.
Wenn man darauf achtet, diese Form von Ankertexten nur strategisch dosiert zu verwenden, kann man damit die Relevanz der Zielseite für das jeweilige Keyword deutlich steigern.
Welche Nachteile bringt das mit sich?
Wenn man zu oft auf Exact Match Ankertexte zurückgreift, wirkt das für Google unnatürlich und wird als Manipulationsversuch gewertet.
Normalerweise kommt es dann auch zu einer Abwertung der Seite.
Wann sollte man auf Exact Match Ankertexte zurückgreifen?
Es empfiehlt sich, diese Art von Ankertexten vor allem bei Seiten zu nutzen, die gut für das Keyword optimiert sind.
2. Partial Match Ankertexte
Partial Match Ankertexte kombinieren das Ziel-Keyword mit zusätzlichen Wörtern, die den Kontext erweitern.
Das heisst, das Keyword ist in den Ankertext eingebettet und wird durch weitere Begriffe oder Phrasen ergänzt.
Ein Beispiel hierfür wären die Ankertexte „Tipps zur Suchmaschinenoptimierung“ oder „Warum Suchmaschinenoptimierung wichtig ist.“
Welche Vorteile bringt das mit sich?
Die Partial Match Ankertexte wirken viel natürlicher als Exact Match Ankertexte.
Ausserdem bieten sie zusätzlichen Kontext, wodurch die Ankertexte weniger spammy wirken.
Zusätzlich können auch Partial Match Ankertexte das Ranking verbessern, da sie Relevanz auf eine sehr subtile Art und Weise signalisieren.
Welche Nachteile bringt das mit sich?
Auch hier gilt:
Wenn der Kontext unnatürlich oder gezwungen wirkt, kann es dennoch als Manipulationsversuch gewertet werden.
Wann sollte man auf Partial Match Ankertexte zurückgreifen?
Diese Art von Ankertexten eignet sich super für Artikel, Blogbeiträge oder weiterführende Links.
Das liegt vor allem daran, dass sie thematische Verknüpfungen sehr klar und auffällig darstellen.
3. Branded Ankertexte
Bei Branded Ankertexten wird der Name einer Marke oder eines Unternehmens als Hyperlink verwendet.
Der Markenname steht also allein oder ist Teil einer Phrase, die dann auf die jeweilige Website verweist.
Ein Beispiel hierfür wäre der Ankertext „Beyondweb“.
Welche Vorteile bringt das mit sich?
Branded Ankertexte stärken hauptsächlich die Markenbekanntheit.
Ausserdem wirken sie besonders natürlich, da viele Nutzer und Webseiten auf diese Art und Weise Marken oder Unternehmen verlinken.
Welche Nachteile bringt das mit sich?
Branded Ankertexte sind weniger gezielt und enthalten kein Keyword-Signal.
Die Stärke der eigenen Marke kann aber trotzdem für Autorität sorgen.
Wann sollte man auf Branded Ankertexte zurückgreifen?
Im Grunde sollten Branded Ankertexte einen Grossteil der Ankertextverteilung ausmachen.
Vor allem bei Corporate-Websites oder E-Commerce-Shops spielen sie eine wichtige Rolle, da sie eine natürliche Verlinkung fördern.
4. Generische Ankertexte
Generische Ankertexte sind allgemein gehaltene Formulierungen, die keinen direkten Bezug zu Keywords oder Marken haben.
Diese Texte sind demnach eher funktional und richten sich an Nutzer, geben aber keine thematischen Hinweise.
Ein Beispiel hierfür wären die Ankertexte „Hier klicken“, „Mehr erfahren“ oder etwa „Weiterlesen.“
Welche Vorteile bringt das mit sich?
Generische Ankertexte sind einfach und weit verbreitet.
Dadurch wirken sie natürlich.
Ausserdem können sie die Linkdiversität erhöhen, was wiederum deine Gesamtstrategie stärkt.
Welche Nachteile bringt das mit sich?
Generische Ankertexte bieten weder den Nutzern noch Suchmaschinen wie Google einen zusätzlichen Kontext zu der jeweiligen Zielseite.
Wann sollte man auf generische Ankertexte zurückgreifen?
Generische Ankertexte eignen sich sehr gut für sekundäre Links oder in Fällen, in denen der Ankertext selbst keine grosse Rolle spielt.
Das ist etwa in Newslettern oder in Inhaltsverzeichnissen der Fall.
5. URL oder Naked Ankertexte
Diese Art von Ankertext zeigt die URL der Zielseite direkt an, ohne sie mit einem Text zu verstecken, das heisst, die URL wird als Linktext verwendet.
Ein Beispiel hierfür wäre „https://www.beyondweb.ch/“.
Welche Vorteile bringt das mit sich?
Naked Links wirken natürlich und sind auch oft in Quellenangaben oder im technischen Kontext üblich.
Ausserdem können sie dazu beitragen, die Linkdiversität zu erhöhen.
Welche Nachteile bringt das mit sich?
Grundsätzlich wirken Naked Links nicht wirklich benutzerfreundlich, da sie keinen klaren Hinweise auf den Inhalt der Zielseite geben.
Wann sollte man auf URL oder Naked Ankertexte zurückgreifen?
URL-basierte Ankertexte eignen sich hauptsächlich für Quellenverweise, Pressemitteilungen oder technische Inhalte.
6. Long-Tail Ankertexte
Long-Tail Ankertexte bestehen aus längeren Phrasen, die sowohl Keywords als auch zusätzlichen Kontext enthalten.
Das bedeutet, dass eine längere Phrase oder ein vollständiger Satz als Ankertext verwendet werden.
Ein Beispiel hierfür wäre „Erfahre mehr über die besten Strategien zur Suchmaschinenoptimierung für kleine Unternehmen.“
Welche Vorteile bringt das mit sich?
Sie wirken extrem natürlich, da sie oft in den Fliesstext eingebettet sind.
Ausserdem liefern sie mehr thematischen Kontext und können gleichzeitig mehrere relevante Keywords abdecken.
Welche Nachteile bringt das mit sich?
Aufgrund ihrer Länge sind sie nicht immer optimal für die Navigation und können visuell störend wirken.
Wann sollte man auf Long-Tail Ankertexte zurückgreifen?
Long-Tail Ankertexte sind vor allem für Artikel, Blogbeiträge und weiterführende Inhalte ideal, bei denen der Fokus auf dem thematischen Zusammenhang liegt.
Natürliche Verteilung der Ankertexte
Egal, auf welche Art von Ankertexten man zurückgreift:
Das Wichtigste dabei ist eine natürliche Verteilung!
Natürliche Verteilung bedeutet, dass die verschiedenen Arten von Ankertexten in einem ausgewogenen Verhältnis vorkommen.
Wird ein bestimmter Typ, zum Beispiel keyword-basierte Ankertexte, zu oft genutzt, kann das unnatürlich wirken.
Meistens werten Suchmaschinen wie Google das dann als Manipulationsversuch, was wiederum zu einer Abstrafung führen kann.
Was bedeutet natürliche Verteilung genau?
Die optimale Verteilung von Ankertexten hängt davon ab, wie es bei der Konkurrenz in deiner Branche aussieht.
Deshalb lohnt es sich, einen Blick auf die Top 3 Suchergebnisse zu deinem Ziel-Keyword zu werfen.
Dabei solltest du dir folgende Fragen stellen:
Welche Arten von Ankertexten werden dort verwendet und wie oft?
Dadurch erhältst du eine Orientierung, wie du deine eigene Strategie anpassen solltest, damit du möglichst natürlich und glaubwürdig wirkst.
Dein Ziel muss es sein, eine Mischung aus verschiedenen Ankertexten zu nutzen, die zu deinem Inhalt und deiner Zielgruppe passen.
Mit welchen Tools überprüfe ich die Ankertexte meiner Backlinks?
Damit du deine eigene SEO-Strategie optimieren und deine Verlinkungsstruktur verbessern kannst, musst du deine Ankertexte analysieren.
Dafür gibt es eine Vielzahl von Tools.
Mein persönlicher Favorit und auch meine klare Empfehlung für dich ist das Tools Ahrefs.
Warum Ahrefs für die Ankertextanalyse?
Ahrefs bietet mit seinem „Anchors“-Tab (deutsch: „Ankertexte“) eine übersichtliche und intuitive Möglichkeit, alle verwendeten Ankertexte zu überprüfen.
Dabei gruppiert das Tool die Ankertexte automatisch nach den enthaltenen Wörtern und zeigt dir an, wie oft ein bestimmter Ankertext verwendet wurde.
Das ist besonders hilfreich, da du mit dieser Funktion schnell erkennen kannst, wenn es zu einer potenziellen Überoptimierung kommt.
Du kannst aber auch unnatürliche Linkstrukturen feststellen.
Was macht Ahrefs besonders?
Es gibt einige Punkte, die meiner Meinung nach Ahrefs so besonders machen:
- Alle Ankertexte sind in einer strukturierten Liste dargestellt, die nach Häufigkeit sortiert werden können.
- Das Tool gruppiert ähnliche Ankertexte, was die Analyse deutlich vereinfacht.
- Mit wenigen Klicks erhält man eine detaillierte Übersicht, welche Ankertexte häufig verwendet werden und ob die Verteilung natürlich wirkt.
- Übermässig oft verwendete Keyword-basierte Ankertexte oder leere Ankertexte lassen sich schnell identifizieren.
So funktioniert die Analyse in Ahrefs
Im Folgenden erkläre ich dir Schritt für Schritt, wie die genaue Analyse mit Ahrefs funktioniert:
Backlink-Profil aufrufen
Gib in Ahrefs die Domain oder URL ein, die analysiert werden soll.
Zum Tab „Anchors“ wechseln
Im Menü wählst du den Reiter „Anchors“ oder „Ankertexte“ aus.
Ankertexte prüfen
In der Übersicht siehst du, wie oft ein bestimmter Ankertext verwendet wurde und in welchem Verhältnis er zu anderen Ankertexten steht.
Keyword-Gruppierungen nutzen
Ahrefs zeigt direkt, wie oft Keywords oder Phrasen in den Ankertexten vorkommen, was dir hilft, unnatürliche Muster zu erkennen.
Warum ich Ahrefs empfehle
Ahrefs ist eines der leistungsfähigsten Tools auf dem Markt und bietet alle Funktionen, die man für eine detaillierte Analyse der Ankertextverteilung benötigt.
Für mich sind vor allem die intuitive Darstellung und die Möglichkeit, tiefere Einblicke in die Daten zu erhalten, ausschlaggebend.
Mit Ahrefs kannst du nicht nur deine eigene Strategie verbessern, sondern vor allem auch wertvolle Einblicke in die Strategien deiner Mitbewerber erhalten.
Wie bestimme ich die optimale Ankertextverteilung?
Eine optimale Ankertextverteilung sorgt dafür, dass die Verlinkung deiner Webseite sowohl natürlich wirkt als auch maximale Relevanz für die Suchmaschinen bietet.
Damit du eine solche Verteilung erreichst, ist eine entsprechende Analyse und strategische Platzierung notwendig.
Schritte zur Bestimmung der optimalen Ankertextverteilung
Analyse der Konkurrenz
Die erste Grundlage ist eine Wettbewerbsanalyse.
Dabei untersuchst du, wie die Ankertexte bei den Top 3 Suchergebnissen für das Ziel-Keyword verteilt sind.
Du kannst hierfür auch Tools wie Ahrefs oder SEMrush nutzen.
Diversität schaffen
Eine natürliche Verteilung zeichnet sich durch Vielfalt aus.
Du darfst nicht nur Exact Match Ankertexte verwenden, sondern musst auch auf Partial Match, Branded und generische Ankertexte zurückgreifen.
Nur durch diese Diversität wirkt die Verlinkung organischer.
Seitenebene berücksichtigen
Die optimale Verteilung der Ankertexte wird auf Seitenebene bestimmt, nicht auf Domain-Ebene!
Denn jede Seite hat ihre eigene Ankertextverteilung, die zur Zielsetzung und dem Inhalt der Seite passen muss.
Eine Überoptimierung einzelner Seiten, beispielsweise durch zu viele keyword-basierte Ankertexte, kann sich jedoch auf das Ranking der gesamten Domain negativ auswirken.
Langfristige Beobachtung und Anpassung
Die Verteilung der Ankertexte sollte kontinuierlich beobachtet und bei Bedarf angepasst werden.
Denn neue Links und Inhalte können deine Strategie beeinflussen.
Wie wirken sich überoptimierte Ankertexte auf SEO aus?
Wie bereits kurz angesprochen, können überoptimierte Ankertexte negative Auswirkungen auf die Suchmaschinenplatzierung deiner Webseite haben.
Wenn du etwa zu viele keyword-basierte Ankertexte im Vergleich zu anderen Arten verwendet hast, wirkt deine Verlinkung unnatürlich.
Und das interpretiert Google oft als Manipulationsversuch.
Die Konsequenzen daraus sind meistens sehr heftig.
Es kann von Rankingverlusten bis hin zu der vollständigen Abstrafung deiner Webseite kommen.
Deshalb ist es so wichtig, auf eine ausgewogene Verteilung der Ankertexte zu achten.
Wenn du dabei Hilfe brauchst oder generell mehr über die Optimierung deiner Website erfahren möchtest, bieten wir dir bei Beyondweb eine kostenlose SEO-Erstanalyse an.
Diese Analyse zeigt dir, wie viel Traffic-Potenzial in deiner Website steckt und welche Fehler du machst, die bessere Google-Rankings verhindern.
Zusätzlich erhältst du von uns konkrete SEO-Tipps, die auf deine Website zugeschnitten sind.
Fülle einfach unser Kontaktformular aus und nutze diese Gelegenheit, um deine SEO-Strategie zu verbessern und dich von der Konkurrenz abzuheben.
Wie sollten Ankertexte bei internen Links gestaltet sein?
Auch wenn es um interne Verlinkungen geht, spielen Ankertexte eine wichtige Rolle.
Interne Hyperlinks ermöglichen dir, den Usern durch deine Webseite zu navigieren und Google den Inhalt der verlinkten Seite näherzubringen.
Im folgenden Abschnitt erkläre ich dir etwas genauer, auf was du achten solltest, damit du sowohl die Nutzererfahrung als auch deine Rankings positiv beeinflussen kannst.
Best Practices für interne Ankertexte
Relevanz und Klarheit
Der Linktext sollte den Inhalt der verlinkten Seite beschreiben.
Denn auch wenn du in bestimmten Fällen auf generische Ankertexte zurückgreifen kannst, lohnt es sich in den meisten Fällen einen klaren Anchor Text wie etwa „Tipps zur On-Page-Optimierung“ zu verwenden.
Das unterstützt nicht nur die User Experience, sondern signalisiert Google, worum es auf der Zielseite geht.
Natürliche Verwendung
Zwar ist es bei internen Links nicht ganz so strikt mit der natürlichen Verteilung, wie bei externen Links, aber trotzdem solltest du darauf achten, kein Keyword-Stuffing zu betreiben.
Ausserdem dürfen Money Keywords wie etwa „SEO-Ratgeber“ nur sparsam eingesetzt werden.
Generell gilt:
Deine Ankertexte sollten sinnvoll im Content integriert werden.
Nutzerführung
Interne Verlinkungen helfen deinen Usern, sich durch deine Website zu bewegen und weiterführende Daten oder Informationen zu finden.
Das kann durch ein Inhaltsverzeichnis, gut platzierte Ankertexte oder visuell hervorgehobene Linktexte in passender Farbe erleichtert werden.
Kontextuelle Verknüpfungen
Ein Anker sollte immer in einem thematischen Zusammenhang stehen.
Du kannst etwa in einem Artikel über „SEO“ auf weitere Beiträge oder Videos zum gleichen Thema verlinken.
Das erhöht den Wert der Verlinkung für Suchmaschinen und den User.
Diversität fördern
Auch wenn die natürliche Verteilung der Ankertexte bei internen Hyperlinks weniger strikt ist, solltest du es vermeiden, den gleichen Linktext mehrfach zu verwenden.
Achte einfach darauf, dass du die Wörter variierst, um eine natürliche Erstellung der Verlinkungen zu simulieren.
Was ist der Unterschied zwischen sichtbaren und unsichtbaren Ankertexten?
Ankertexte lassen sich in sichtbare und unsichtbare Varianten einteilen.
Beide Varianten weisen dabei über unterschiedliche Eigenschaften und Einsatzzwecke vor.
Der Unterschied liegt vor allem darin, ob der Ankertext für den User auf der Website direkt erkennbar ist oder nicht.
Sichtbare Ankertexte
Sichtbare Ankertexte sind für den User direkt erkennbar.
Das heisst, es handelt sich hierbei um erkennbare, klickbare Texte auf einer Webseite, die häufig farblich hervorgehoben oder unterstrichen sind.
Sichtbare Ankertexte verbessern die Nutzererfahrung, indem sie klare Hinweise darauf geben, was einen hinter dem Hyperlink erwartet.
Suchmaschinen wie Google bewerten sichtbare Ankertexte, da sie ihnen den Inhalt der verlinkten Seite und deren Relevanz signalisieren.
Achte immer darauf, dass deine sichtbaren Ankertexte informativ, prägnant und für User leicht verständlich sind.
Unsichtbare Ankertexte
Unsichtbare Ankertexte befinden sich nur im Code der Website und sind für den User nicht sichtbar.
Sie können in Form von unsichtbaren Links, versteckten Ankern oder „Display: None“-CSS-Anweisungen auftreten.
Unsichtbare Ankertexte werden von Suchmaschinen selten bewertet.
Ausserdem können sie als Manipulationsversuch interpretiert werden, wenn sie gezielt verwendet werden, um die eigenen Rankings zu beeinflussen.
Was empfiehlt sich nun?
Grundsätzlich solltest du auf sichtbare Ankertexte zurückgreifen, da sie sowohl deine Nutzer als auch Suchmaschinen wie Google unterstützen.
Meiner Meinung nach kannst du auf unsichtbare Ankertexte komplett verzichten.
Letztendlich irritieren sie deine User nur oder führen zu Abstrafungen.
Eine klare, sichtbare Verlinkung erhöht hingegen nicht nur die Benutzerfreundlichkeit, sondern unterstützt auch die SEO-Ziele deiner Website nachhaltig.
Wie beeinflusst der Kontext um den Ankertext die Relevanz des Links?
Der Kontext rund um deinen Ankertext spielt eine entscheidende Rolle für die Relevanz und den Wert eines Links.
Sowohl für Suchmaschinen wie Google als auch für User ist es wichtig, dass ein Ankertext thematisch sinnvoll in den umgebenden Inhalt eingebettet ist.
Ein Link, der im richtigen Kontext steht, vermittelt nicht nur Mehrwert für den Leser, sondern signalisiert auch den Suchmaschinen, dass die Verlinkung authentisch und natürlich ist.
Und das wiederum wirkt sich positiv auf das Ranking deiner Website in den Suchmaschinenergebnissen aus.
Warum ist der Kontext wichtig?
Themenrelevanz steigern
Der Ankertext sollte immer in einem Textabschnitt stehen, der thematisch zur verlinkten Seite passt.
Beispielsweise sollte ein Link zu einer Seite über „SEO-Tipps“ in einem Beitrag über Online-Marketing Platz finden und nicht in einem Artikel über ein völlig anderes Thema.
Natürliche Platzierung
Links, die ohne erkennbaren Bezug auf den umgebenden Content eingefügt werden, können von Google als Manipulationsversuch gewertet werden.
Solche Links wirken unnatürlich und können die SEO deiner Website gefährden.
Mehrwert für den Nutzer:
Ein gut eingebetteter Ankertext liefert dem User zusätzliche Informationen, die zum Thema passen.
Das verbessert die User-Experience und macht die Verlinkung wertvoller.
Negative Auswirkungen von Links ohne Kontext
Links, die aus dem Kontext gerissen oder willkürlich platziert wirken, haben nicht nur weniger SEO-Wert, sondern können auch dazu führen, dass deine Seite von Suchmaschinen wie Google abgestraft wird.
Solche Links signalisieren, dass die Verlinkung nicht organisch gewachsen ist, sondern möglicherweise zur Manipulation der Rankings dient.