Bilder komprimieren
Eine der einfachsten Methoden, um die Ladezeiten der eigenen Webseite zu optimieren, ist durch die Komprimierung der verwendeten Bilddateien. Professionelle Bilddateien haben oft eine hohe Auflösung und grosses Farbspektrum. Dementsprechend sind diese Bilddateien oft gross (>20 MB). Mit kostenlosen JPG oder PNG Kompressoren können grosse Bilddateien in ein paar Sekunden in der Grösse um bis zu 80% reduziert werden. Eine Verwendung komprimierter Bilddateien kann die Ladezeiten der Webseite, um über 50% reduzieren.
Ungenutzte Plugins deaktivieren
Gerade WordPress Webseiten greifen im Hintergrund oftmals auf diverse Plugins zurück. Plugins sind oft sehr nützliche und unentbehrliche Werkzeuge, um notwendige Features und Funktionen hinzuzufügen. Dennoch sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass sämtliche ungenutzte Plugins deaktiviert werden, da diese die Ladezeiten der eigenen Webseite erheblich verlangsamen können.
Regelmässige Softwareupdates
Für eine einwandfrei funktionierende und schnell ladende Webseite sind auch die regelmässige WordPress Softwareupdates essenziell. Als Webseitenbesitzer bist du oder dein Webdesigner dafür verantwortlich, deine WordPress-Webseite, dein Theme und deine Plugins immer auf dem neuesten Stand zu halten. Wenn die Updates nicht regelmässig installiert werden, kann deine Website langsam und unzuverlässig werden und wird zudem anfällig für Cyberattacken.
Keine direkten Video-Uploads
Videos sind eine tolle Möglichkeit die Nutzer auf deiner Webseite anzusprechen und ein hohes Engagement zu erzielen. Du solltest dabei jedoch vermeiden, die grossen Videodateien direkt auf die Webseite hochzuladen, sondern den Umweg über eine Videoplattform wie Youtube oder SoundCloud machen und anschliessend eine Verlinkung herstellen. Dadurch sparst du Bandbreite, erleichterst Backups und erlaubst der Webseite trotz integrierter Videos, keine Ladegeschwindigkeit zu verlieren.
Geschwindigkeit optimierte Themes verwenden
Viele WordPress Webseiten basieren auf vorgefertigten Themes. Dabei sollte bei der Auswahl von Themes auch der Code und dessen Auswirkungen auf die Ladezeiten der Webseite evaluiert werden. Es gibt auch optisch ansprechende Themes, die durch redundanten Code sich entsprechend negativ auf die Ladezeiten auswirken können. Als Daumenregel sollte man sich bei der Auswahl von Templates besser für ein einfaches Theme entscheiden, als eines mit komplexen Layouts, auffälligen Animationen und anderen “unnötigen” Funktionen. Die genannten Funktionen können zu einem späteren Zeitpunkt jederzeit mit hochwertigen WordPress-Plugins hinzugefügt werden.