Keyword-Recherche - Erklärung, Trends & Tipps

Ich zeige dir, wie du auch im Jahr 2025 die richtigen Keywords findest und deine eine SEO-Strategie nach vorne bringst.
Veröffentlicht am
December 18, 2024
17 min.

Die Keyword-Recherche ist einer der wichtigsten Bestandteile der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und spielt eine zentrale Rolle im Online-Marketing.

Sie bildet die Grundlage für die Erstellung zielgerichteter Inhalte, die die Suchintention der Nutzer treffen und dadurch auch in den Suchmaschinen besser ranken.

Im Jahr 2025 werden neu aufkommende Technologien, wie KI-gestützte Suchsysteme, die Art und Weise, wie Keywords identifiziert und genutzt werden, verändern.

Deshalb zeige ich dir in diesem Artikel nicht nur, wie du zukünftig bei der Keyword-Recherche vorgehen musst, sondern erkläre dir auch Tools und Trends und gebe dir aktuelle Tipps, damit du deine SEO-Strategie optimieren kannst.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Suchintention ist wichtiger als das reine Suchvolumen.

  • KI-gestützte Suchtechnologien wie ChatGPT und Google SGE verändern die SEO.

  • Tools wie Ahrefs, SEMrush und Surfer SEO helfen dir bei der Keyword-Analyse.

  • Social Media ist eine wertvolle Quelle für Keyword-Ideen.

  • Die Optimierung für Long-Tail-Keywords wird ab 2025 wichtiger denn je.
Inhaltsverzeichnis

1. Einführung in die Keyword-Recherche

Die Keyword-Recherche ist einer der wichtigsten Bestandteile der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und des Content-Marketings.

Das liegt daran, dass sie die Brücke zwischen den Bedürfnissen der Nutzer und der Erstellung zielgerichteter Inhalte bildet.

Im Zentrum der modernen Keyword-Recherche steht die Suchintention der Nutzer – nicht mehr nur das Suchvolumen.

Das bedeutet, dass die Inhalte auf die Bedürfnisse und Fragen der Nutzer ausgerichtet sein müssen, um in den Suchmaschinen sichtbarer zu werden.

Was ist die Keyword-Recherche?

Die Keyword-Recherche ist der Prozess der Identifikation relevanter Keywords, die Nutzer in Suchmaschinen wie Google eingeben, um Informationen, Produkte oder Dienstleistungen zu finden.

Während früher das Suchvolumen als wichtigstes Kriterium galt, liegt der Fokus heute auf der Nutzerintention. Suchmaschinen wie Google bewerten Seiten danach, wie gut sie die Bedürfnisse der Suchenden erfüllen.

Zweck der Keyword-Recherche

Das Hauptziel der Keyword-Recherche besteht darin, eine Brücke zwischen den Nutzeranforderungen und der Content-Erstellung zu bilden.

Indem du die richtigen Keywords für deine Inhalte identifizierst, kannst du sicherstellen, dass sie so gestaltet sind, dass sie den Suchanfragen deiner Zielgruppe entsprechen.

Das führt einerseits zu einer besseren Sichtbarkeit in den Suchmaschinen, andererseits auch zu höheren Conversion-Raten und einem Wettbewerbsvorteil im Online-Marketing.

Warum ist Keyword-Recherche wichtig?

Es gibt drei hauptsächliche Gründe, warum die Keyword-Recherche so wichtig ist.

Erstens: es bringt dir eine verbesserte Sichtbarkeit.

Inhalte, die auf die Suchintention der Nutzer ausgerichtet sind, erzielen bessere Rankings in den Suchmaschinen.

Zweitens: es führt zu höheren Conversion-Raten.

Relevante Inhalte sprechen die Bedürfnisse der Nutzer gezielt an und führen zu mehr Interaktionen.

Drittens: es bringt dir einen Wettbewerbsvorteil.

Unternehmen, die die Suchintention ihrer Zielgruppe verstehen, können sich durch zielgerichteten Content von der Konkurrenz abheben.

Position und kontroverse Meinung

Die Keyword-Recherche ist nicht tot, aber sie ist anders.

Während früher das Suchvolumen das Mass aller Dinge war, liegt der Fokus heute auf der Suchintention der Nutzer.

Denn mit der Weiterentwicklung von SEO und der Einführung von KI-gestützten Suchsystemen wie Google SGE und ChatGPT änderte sich auch die Keyword-Recherche.

Statt sich nur auf klassische Keywords zu konzentrieren, müssen Inhalte auf thematische Cluster, Long-Tail-Keywords und die Suchintention ausgerichtet werden.

Das bedeutet, dass Unternehmen Inhalte erstellen müssen, die direkt auf die Fragen, Probleme und Bedürfnisse der Zielgruppe eingehen.

Alte Methoden der Keyword-Recherche, die sich ausschliesslich auf Suchvolumen konzentrieren, sind veraltet.

Wer weiterhin ausschliesslich auf das Suchvolumen setzt, riskiert, bei Google und anderen Suchmaschinen unsichtbar zu werden.

2. Die Grundlage: Suchintention eines Keywords bestimmen

Eine der wichtigsten Grundlagen in der Keyword-Recherche ist die Bestimmung der Suchintention eines Keywords.

Während früher das Suchvolumen im Fokus stand, liegt heute der Schwerpunkt auf der Suchintention der Nutzer.

Das bedeutet, dass Unternehmen und Website-Inhaber verstehen müssen, welche Art von Informationen, Produkten oder Dienstleistungen die Nutzer suchen, wenn sie bestimmte Suchbegriffe in die Suchmaschine eingeben.

Arten der Suchintention

Die Suchintention lässt sich in vier Hauptkategorien einteilen:

Informationell

Der Nutzer sucht nach Informationen oder Antworten auf eine Frage, z. B. "Was ist Keyword-Recherche?"

Transaktional

Der Nutzer möchte eine Handlung durchführen, z. B. einen Kauf oder eine Anmeldung wie "Schlagbohrmaschine kaufen"

Navigational

Der Nutzer möchte eine bestimmte Website oder Marke finden, z. B. "Beyondweb GmbH"

Kommerziell

Der Nutzer befindet sich in der Entscheidungsphase und sucht nach Bewertungen oder Vergleichen, z.B. beste SEO-Agenturen in der Schweiz

Grafik, die die vier Suchintentionen zeigt

Es gibt verschiedene SEO-Tools wie Ahrefs und SEMrush, die dir dabei helfen können, die Suchintention des Keywords zu identifizieren, indem sie Suchbegriffe basierend auf dem Suchvolumen und den Suchergebnissen kategorisieren.

Bei Ahrefs öffnest du dafür den Keyword Explorer und gibst das gewünschte Keyword in die Suchleiste ein.

In unserem Beispiel habe ich mich für das Keyword "SEO" entschieden.

Screenshot von Ahrefs, der zeigt, wie das Tools die Suchintention von Keywords identifiziert

Anschliessend scrollst du nach unten bis zum SERP overview.

Anhand dessen kannst du den Content-Typ erkennen und festlegen, ob das Keyword informativ, kommerziell, transaktional oder navigatonal ist.

Screenshot von Ahrefs, der zeigt, wie das Tool die Suchintention von Keywords identifiziert

Allerdings ist diese Funktion oft nur auf Keywords mit hohem Suchvolumen beschränkt und damit nicht sehr präzise.

Viel besser eignet es sich daher, die Suchintention manuell zu überprüfen.

Damit du weisst, wie das geht, erkläre ich dir das im folgenden Abschnitt Schritt für Schritt:

1. Keyword in Google eingeben

Gib als Erstes ein Keyword, für das du die Suchintention ermitteln möchtest, in Google ein.

2. Analyse der Suchergebnisse

Sieh dir anschliessend die Suchergebnisse auf Seite 1 an.

Wenn du siehst, dass die meisten Ergebnisse Blogartikel, How-To-Guides oder Ratgeber sind, handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine informationelle Suchintention.

Wenn du hingegen hauptsächlich E-Commerce-Seiten, Online-Shops oder Produktseiten siehst, weisst du, dass das Keyword eine transaktionale Suchintention hat.

Eine navigationsbasierte Suchintention erkennst du daran, dass die Ergebnisse dich zu spezifischen Seiten führen, wie beispielsweise dem Facebook Login.

Eine kommerzielle Suchintention tritt hingegen auf, wenn die Suchergebnisse eine Kaufentscheidung unterstützen.

Das können Vergleichsportale oder Seiten mit Produktbewertungen sein.

3. Mischformen der Suchintention

Manche Keywords haben eine gemischte Suchintention.

Das heisst, gewisse Keywords können beispielsweise eine informelle als auch eine kommerzielle Intention haben.

In solchen Fällen kannst du dich für die Intention entscheiden, die am besten zu deinen eigenen SEO-Zielen passt.

Indem du die Suchintention genau bestimmst, kannst du nicht nur für dich relevante Keywords identifizieren, sondern auch Inhalte erstellen, die den Nutzerbedürfnissen entsprechen.

Das verbessert einerseits die Rankings in den Suchmaschinen, andererseits erhöht es auch den Traffic auf der Webseite und steigert die Conversion-Raten.

3. Traditionelle Methoden der Keyword-Recherche

Die Methoden der Keyword-Recherche haben sich im Laufe der Zeit deutlich weiterentwickelt.

Früher haben sich die sogenannten klassischen Ansätze ausschliesslich auf das Suchvolumen fokussiert.

Heute hingegen steht die Suchintention der Nutzer im Mittelpunkt.

Viele der traditionellen Methoden der Keyword-Recherche sind dementsprechend überholt, da sie nicht mehr den aktuellen Anforderungen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) entsprechen.

Veraltete Ansätze der Keyword-Recherche

Im folgenden Abschnitt möchte ich kurz auf die klassischen Methoden der Keyword-Recherche eingehen, die mittlerweile als veraltet gelten.

Das Wissen über diese Ansätze hilft dir einerseits dabei, Fehler zu vermeiden, und andererseits kannst du dich dann besser auf die modernen Strategien konzentrieren, die wirklich den aktuellen Anforderungen der SEO gerecht werden.

Fokus auf Suchvolumen

Früher galt das Suchvolumen als das wichtigste Kriterium für die Auswahl der einzelnen Keywords.

Für die Ermittlung des Suchvolumens eignen sich Tools wie Ahrefs, SEMrush oder auch der Google Keyword Planner sehr gut.

Mittlerweile steht jedoch die Suchintention im Vordergrund.

Und in den meisten Fällen liefern die Tools nur ungenaue Daten oder berücksichtigen die Suchintention der Nutzer gar nicht.

Nutzung von Short-Tail-Keywords

Short-Tail-Keywords bestehen aus einem oder zwei Wörtern.

In den meisten Fällen haben sie ein hohes Suchvolumen, aber dementsprechend auch eine starke Konkurrenz.

Deshalb, aber auch weil sie oft zu allgemein sind und nicht die konkrete Suchintention der Nutzer erfüllen, lohnt es sich nicht mehr, auf Short-Tail-Keywords zu setzen.

Konkurrenzanalyse

Früher war es üblich, die Keywords der Konkurrenz zu kopieren.

Das ist aber ineffizient, da die Positionierung und das Angebot der eigenen Webseite oft nicht mit der Konkurrenz übereinstimmen.

Man kann zwar konkurrenzbasierte Keyword-Listen erstellen, und diese als Ausgangspunkt verwenden, jedoch sollte man diese Liste immer durch eine eigene Keyword-Analyse ergänzen.

Moderne Ansätze der Keyword-Recherche

Nachdem ich bereits auf die klassischen, mittlerweile veralteten Methoden der Keyword-Recherche eingegangen bin, möchte ich dir nun die Strategien und Ansätze zeigen, die der modernen Keyword-Recherche entsprechen.

Sie sind viel besser an die Anforderungen der aktuellen Bedingungen der Suchmaschinenoptimierung angepasst.

Das führt einerseits zu besserer Sichtbarkeit und höheren Conversion-Raten, aber auch zu mehr Traffic-Quellen für die eigene Website.

Fokus auf Suchintention

Wie bereits mehrfach angesprochen, steht im Zentrum der modernen SEO die Suchintention, auch "User Intent" genannt.

Anstatt sich ausschliesslich auf das Suchvolumen zu konzentrieren, wird analysiert, welche Inhalte die Nutzer auf der Seite sehen möchten.

Im Idealfall greift man dafür nicht nur auf Tools wie Ahrefs oder SEMrush zurück, sondern nimmt eine manuelle Prüfung der Google-Suchergebnisse vor.

So erhält man wirklich Aufschluss darüber, ob die Intention eines jeweiligen Keywords informationell, transaktional, navigational oder kommerziell ist.

Semantische Muster und Themen-Cluster

Anstatt nur ein Keyword zu optimieren, ist es viel sinnvoller, thematisch verwandte Keywords in Clustern zu verwenden.

Das wird auch durch die Nutzung von NLP (Natural Language Processing) unterstützt, da Suchmaschinen wie Google den semantischen Zusammenhang von Inhalten erkennen.

Semantische Keywords verbessern auch die Chancen, in KI-Suchen wie ChatGPT oder Google SGE gelistet zu werden.

Hyperfokussierte Long-Tail-Keywords

Long-Tail-Keywords bestehen, im Gegensatz zu Short-Tail-Keywords, aus 3 oder mehr Wörtern und sind spezifischer als Short-Tail-Keywords.

In der Regel haben sie ein geringeres Suchvolumen, aber eine höhere Conversion-Rate, da sie die Nutzerintention besser treffen.

Nutzung von KI-Tools zur Erstellung von Topical Maps

Topical Maps helfen dir bei der Identifikation von Content-Lücken, aber auch bei der Strukturierung themenrelevanter Inhalte.

Es gibt Tools wie Surfer SEO, die für die Erstellung solcher Maps genutzt werden können.

4. Deep Dive – Nutzung von Social Media zur Keyword-Recherche

Viele setzen in der Keyword-Analyse auf kostenpflichtige Keyword-Recherche-Tools wie Ahrefs, SEMrush oder den Google Keyword Planner.

Dabei eignen sich vor allem Social-Media-Plattformen wie Reddit und YouTube, um relevante Keywords zu entdecken, die direkt aus echten Nutzerfragen stammen.

Reddit

Reddit ist eine wahre Fundgrube für Keyword-Ideen.

In sogenannten Subreddit stellen Nutzer Fragen, äussern Probleme oder diskutieren verschiedene Lösungsansätze.

Und genau dort wird die Suchintention der Zielgruppe sichtbar.

Die Anzahl der Upvotes und Kommentare zeigt dabei, wie beliebt und relevant ein Thema ist.

Diese Informationen lassen sich direkt in eine Keyword-Liste übertragen, die sich für Google-Ads-Kampagnen, Blogartikel oder Content-Strategien eignen.

YouTube

Neben Reddit bietet auch YouTube zahlreiche Möglichkeiten, um Longtail-Keywords zu finden.

Hier lohnt es sich, Kommentare, Videotitel und Videobeschreibungen gezielt zu analysieren.

Nutzer stellen Fragen, die sich perfekt in eine Keyword-Liste integrieren lassen.

Ein kleiner Tipp am Rande: Sortiere die Kommentare nach „Top-Kommentaren“, um die am häufigsten gestellten Fragen zu finden.

Das lässt sich später in deine Content-Strategie übertragen, um die Suchintention der Nutzer optimal abzudecken.

Warum Social-Media-Keywords besser sind als Tools

Wie bereits angesprochen, verlassen sich viele innerhalb der Suchmaschinenoptimierung ausschliesslich auf Tools wie den Google Keyword Planner.

Und genau hier liegt die Chance, sich von der Konkurrenz abzuheben.

Keywords, die direkt aus echten Nutzerfragen stammen, decken Themen ab, die noch nicht in den klassischen Tools zu finden sind.

Denn die besten Keywords entstehen nicht in Tools, sondern in Foren, Kommentaren und Social-Media-Threads, also dort, wo deine Zielgruppe ist.

Tools & Methoden zur Social-Media-Keyword-Recherche

Wenn man Social-Media-Daten nutzen möchte, kann man verschiedene Methoden anwenden.

1. Manuelle Recherche

Eine Methode ist die manuelle Recherche.

Hierbei suchst du gezielt nach Subreddits, YouTube-Kommentaren und sozialen Plattformen, um Fragen und Begriffe ausfindig zu machen, die deine Zielgruppe nutzt.

2. Analysetools wie Social Searcher

Neben der manuellen Recherche gibt es auch Tools wie Social Searcher.

Sie können dabei helfen, Keywords aus sozialen Plattformen zu extrahieren.

Gib dafür einfach ein relevantes Thema oder eine URL ein und lass dir verwandte Begriffe anzeigen.

3. Keyword-Suche in der YouTube-Suchleiste

Auch die Keyword-Suche in der YouTube-Suchleiste eignet sich.

Sobald du einen Begriff in die Suchleiste eingibst, zeigt dir YouTube automatisch relevante Suchvorschläge an.

Diese Vorschläge basieren auf den Suchanfragen, die von Nutzern häufig gestellt werden.

Dadurch erhältst du also direkt Einblicke in die aktuellen Interessen und Bedürfnisse deiner Zielgruppe.

Vorteile von Social-Media-Keywords

Social-Media-Plattformen wie Reddit, YouTube, Twitter oder Facebook sind nicht nur Kommunikations- und Diskussionsforen, sondern eine wertvolle Quelle für SEO-relevante Keywords.

Dabei weist die Keyword-Recherche über Social-Media vor allem folgende Vorteile auf:

1. Echte Nutzerfragen

Social-Media-Plattformen geben direkten Einblick in die Gedanken und Bedürfnisse der Zielgruppe.

Nutzer stellen dort Fragen, teilen Probleme und suchen nach Lösungen – alles in öffentlichen Threads oder Kommentaren.

Diese Fragen reflektieren die Suchintention viel präziser als Datenbanken.

Statt allgemeiner Suchbegriffe, die oft mit hohem Wettbewerb verbunden sind, entstehen spezifische, nischenrelevante Keywords.

2. Long-Tail-Keywords

Diskussionen und Kommentare auf Plattformen wie Reddit, YouTube oder Facebook sind eine Goldgrube für Long-Tail-Keywords.

Im Gegensatz zu allgemeinen Keywords, die oft stark umkämpft sind, haben Long-Tail-Keywords weniger Konkurrenz und bedienen eine klar definierte Suchintention.

Nutzer stellen detaillierte Fragen oder suchen nach konkreten Lösungen, die sich 1:1 in Long-Tail-Keywords umwandeln lassen.

3. Direkte Content-Ideen

Anstatt mühsam nach neuen Content-Ideen zu suchen, liefern Social-Media-Plattformen eine endlose Inspirationsquelle.

Diskussionsforen, Posts und Kommentare enthalten oft nicht nur Fragen, sondern auch Vorschläge, Bedenken und Wünsche.

Diese Inhalte können in neue Blogbeiträge, Landingpages oder Produktbeschreibungen übertragen werden.

Die Integration dieser Themen in die eigene Content-Strategie steigert die Relevanz der Inhalte für die Zielgruppe.

5. Anpassung der Keyword-Recherche für KI-gestützte Suchtechnologien

Die zunehmende Nutzung von KI-gestützten Suchtechnologien wie ChatGPT, Bing AI, Google SGE und weiteren AI-Assistenzsystemen verändert die Art und Weise, wie SEO und die Keyword-Recherche durchgeführt werden.

Unternehmen müssen ihre Strategien anpassen, um auch bei KI-gestützten Suchergebnissen sichtbar zu bleiben.

5.1 Funktionsweise und Unterschiede zu klassischen Suchmaschinen

Im Gegensatz zu klassischen Suchmaschinen wie Google, die eine Liste von Links anzeigen, liefern KI-gestützte Suchsysteme direkte, kontextbezogene Antworten.

Dieser Unterschied hat im konkreten die folgenden, massiven Auswirkungen auf die Keyword-Recherche:

1. Keine klassischen SERPs

Statt einer Liste von Links liefert ChatGPT direkt kontextbezogene Antworten.

2. Semantische Suche statt Keyword-Suche

KI versteht die Suchintention hinter der Anfrage und liefert Ergebnisse, selbst wenn das exakte Keyword nicht verwendet wird.

3. Konversationsbasierte Suche

Nutzer stellen ganze Fragen wie "Was ist die beste SEO-Strategie 2024?" statt kurzer Schlagwörter.

4. Personalisierung

Antworten werden je nach Nutzervorlieben und Kontext angepasst.

Google hat bereits angekündigt, die Suche bis 2025 stark zu verändern.

Die Veränderungen zielen darauf ab, konversationsbasierte und KI-gestützte Antworten noch stärker in den Fokus zu rücken.

Das wurde auch vom Google-CEO bestätigt und verdeutlicht, dass klassische Suchergebnisse zunehmend durch direkte Antworten ersetzt werden könnten.

Viele Unternehmen setzen jedoch weiterhin auf klassische Keywords.

KI-gestützte Systeme wie ChatGPT und Google SGE sind aber in der Lage, den semantischen Kontext der Suchanfrage zu erfassen.

Das erfordert eine Neuausrichtung der Keyword-Recherche hin zu semantischen Themen-Clustern und eine Analyse der Nutzerintentionen.

5.2 Wie ChatGPT die Keyword-Recherche verändert

Um für ChatGPT sichtbar zu bleiben, müssen Unternehmen ihre Herangehensweise an die Keyword-Recherche ändern.

Es reicht nicht mehr aus, exakte Keywords zu recherchieren und zu integrieren.

Vielmehr müssen Inhalte so gestaltet sein, dass sie den semantischen Kontext einer Suchanfrage abdecken.

Dabei stehen vor allem die folgenden Veränderungen im Fokus:

1. Nutzeranfragen in natürlicher Sprache

Anstatt einzelne Begriffe einzugeben, stellen Nutzer inzwischen komplexe Fragen, die wie Gespräche formuliert sind.

Früher waren Suchanfragen oft auf zwei oder drei Worte beschränkt, wie "SEO Strategie".

Heute fragen Menschen gezielt "Wie kann ich mehr Traffic auf meine Webseite bekommen?" oder "Welche SEO-Strategie funktioniert 2024 am besten?".

Für Unternehmen bedeutet das, dass Inhalte für diese Art von Fragen optimiert werden müssen.

Das Verstehen der Absicht hinter der Frage (Suchintention) rückt dabei in den Fokus.

2. W-Fragen priorisieren

W-Fragen wie "Was", "Warum", "Wie" und "Welche" sind für KI-gestützte Systeme wie ChatGPT besonders wichtig, da sie die Absicht des Nutzers klarer verdeutlichen.

Diese Art von Fragen stellt sicher, dass die KI eine präzise und relevante Antwort liefern kann.

Inhalte, die diese Fragen beantworten, haben eine höhere Chance, in den direkten KI-Antworten (Zero-Click-Ergebnisse) zu erscheinen.

3. Long-Tail-Keywords

Long-Tail-Keywords gewinnen durch KI-Suchen an Bedeutung.

Statt nach "SEO 2024" zu suchen, formulieren Nutzer ihre Anfragen natürlich als Frage: "Welche SEO-Strategie funktioniert 2024 am besten?"

Unternehmen sollten daher längere Keyword-Phrasen in Betracht ziehen und diese in Inhalte, Überschriften und Meta-Beschreibungen integrieren.

4. Zero-Click-Ergebnisse

KI-Systeme wie ChatGPT geben Nutzern direkte Antworten auf ihre Fragen.

Das bedeutet, dass viele Nutzer gar nicht mehr auf Webseiten klicken, da die KI die Antwort direkt präsentiert.

Für Unternehmen bedeutet das, dass ihre Inhalte so klar und präzise sein müssen, dass sie als direkte Antwort genutzt werden können.

Inhalte mit klaren Strukturen, FAQ-Abschnitten und zusammenfassenden Absätzen sind hier besonders erfolgreich.

Alle diese Veränderungen erfordern eine völlig neue Denkweise bei der Keyword-Recherche.

Wer sich weiterhin auf die alte Logik der Keyword-Matching-Suche verlässt, riskiert, von KI-Systemen übersehen zu werden.

Unternehmen, die die semantische Suche und die Struktur von Nutzeranfragen verstehen, werden hingegen einen klaren Wettbewerbsvorteil erzielen.

5.3 Wie AI Overview (Google SGE, Bing AI) die Keyword-Recherche verändert

Mit der Einführung von Google SGE und Bing AI verändert sich das Nutzerverhalten bei der Suche grundlegend.

Statt einer klassischen SERP mit mehreren Links werden sogenannte AI Snapshots angezeigt — direkte Antworten ähnlich wie bei ChatGPT.

Diese Entwicklung hat tiefgreifende Auswirkungen auf die SEO-Strategie und die Keyword-Recherche:

1. AI Snapshots

Google SGE blendet Textantworten ähnlich wie ChatGPT ein, bevor klassische Suchergebnisse erscheinen.

Dadurch erhalten Nutzer sofort eine Antwort und die Notwendigkeit, auf Links zu klicken, verringert sich.

2. Verändertes Klickverhalten

Da die Antworten direkt sichtbar sind, sinkt die Klickrate auf klassische Suchergebnisse.

Das heisst, die Nutzer bleiben länger auf der Google-Seite und greifen weniger oft auf die Inhalte der Webseiten zu.

3. SEO-Strategie

Inhalte müssen so strukturiert sein, dass sie als "Antwort" in AI-Snapshots erscheinen.

Damit verändet sich die Zielsetzung für SEO von klassischen Top-Rankings hin zur Präsenz in der KI-Antwortbox ("Position Null").

Viele setzen trotzdem weiterhin auf klassische SERP-Rankings, obwohl KI-Antworten eine deutlich grössere Rolle bei der Sichtbarkeit spielen.

Unternehmen, die nicht auf diese Entwicklung reagieren, riskieren, dass ihre Inhalte in den AI Snapshots nicht berücksichtigt werden.

Vielmehr sollte man auf die Erstellung von Inhalten mit einem starken Fokus auf Nutzerintention und thematische Tiefe achten.

5.4 Strategien zur Anpassung der Keyword-Recherche an KI-Systeme

Mit der fortschreitenden Integration von KI-gestützten Suchsystemen wie Google SGE und ChatGPT verändern sich auch die Methoden der Keyword-Recherche.

Anstatt sich nur auf einzelne Keywords zu konzentrieren, müssen Unternehmen ganzheitliche Themen-Clustering-Ansätze verfolgen.

1. Fokus auf Frage-Phrasen

Statt klassische Schlagwörter wie "SEO-Tipps" zu verwenden, sollten Unternehmen auf natürlich gestellte Fragen abzielen, wie zum Beispiel "Wie kann ich meine Website für SEO optimieren?"

Solche Fragen sind für KI-Suchsysteme einfacher zu verarbeiten, da sie den semantischen Kontext besser verstehen.

Unternehmen sollten auch häufige W-Fragen (Wie, Warum, Welche) erkennen und gezielt Inhalte für diese erstellen.

2. Semantische Themen-Cluster

Ein klassisches "Ein-Thema, eine-Seite"-Modell reicht aufgrund der KI nicht mehr aus.

Stattdessen sollten Unternehmen thematische Cluster erstellen, bei denen mehrere verwandte Inhalte zusammenhängen.

Ein zentraler "Pillar-Artikel" deckt das Hauptthema ab, während verwandte Unterthemen als separate, verlinkte Artikel existieren.

Diese Methode ermöglicht es KI-Systemen, die gesamte thematische Tiefe zu erfassen, was die Chance erhöht, in den AI Snapshots als Antwort zu erscheinen.

3. SERP-Analyse

In der klassischen SEO war es ausreichend, auf die Top-Positionen in den SERPs abzuzielen.

Jetzt müssen Unternehmen aber auch analysieren, welche Inhalte in den KI-Antwortfeldern erscheinen.

SEO-Tools wie SEMrush oder Ahrefs können dafür verwendet werden.

Sie geben Aufschluss darüber, welche Content-Typen bevorzugt werden, und helfen dabei, die eigenen Inhalte entsprechend zu strukturieren.

4. Content-Personalisierung

Personalisierte Inhalte gewinnen an Bedeutung.

Denn KI-Systeme präferieren Inhalte, die auf die spezifischen Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind.

Das bedeutet, dass dynamische Inhalte auf der Grundlage von Nutzerverhalten, Standort oder Suchhistorie generiert werden können.

Dynamische Landingpages und personalisierte CTA (Call-to-Actions) sorgen dafür, dass Nutzer länger auf der Seite bleiben und mit grösserer Wahrscheinlichkeit konvertieren.

5.5 Was bleibt gleich? Was ändert sich?

Trotz dessen, dass KI-gestützte Suchtechnologien wie ChatGPT und Google SGE die Keyword-Recherche verändern, gibt es bestimmte Grundprinzipien, die weiterhin relevant bleiben.

Im folgenden Abschnitt zeige ich dir genau auf, was gleich bleibt:

1. Qualität vor Quantität

Hochwertiger Content bleibt der wichtigste Ranking-Faktor.

Es reicht längst nicht mehr aus, einfach nur Inhalte zu erstellen – die Inhalte müssen echten Mehrwert bieten, umfassend sein und die Bedürfnisse der Nutzer genau abdecken.

Inhalte, die Fragen beantworten, Probleme lösen und nützliche Informationen liefern, werden von KIs wie ChatGPT und Google SGE bevorzugt.

Diese Inhalte haben die grösste Chance, in den sogenannten AI-Snapshots zu erscheinen.

Anstatt oberflächliche Texte mit vielen Keywords zu füllen, solltest du tiefgehende Inhalte erstellen, die wichtige Fragen der Nutzer beantworten.

Das führt nicht nur zu besseren Rankings, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, in der Position 0 der AI-Snapshots angezeigt zu werden.

2. Fokus auf Nutzerintention

Die Suchintention der Nutzer bleibt das Herzstück der Keyword-Recherche.

Auch wenn die Art der Suchanfragen durch KI verändert wird, bleibt das grundlegende Ziel gleich:

Inhalte zu erstellen, die die Bedürfnisse der Nutzer bestmöglich erfüllen.

Nutzer stellen heute eher vollständige Fragen wie "Welche SEO-Strategie funktioniert 2024 am besten?" anstatt nur einzelne Schlagwörter einzugeben.

Dementsprechend ist es wichtig, dass die Inhalte nicht nur auf Keywords ausgerichtet sein dürfen.

Vielmehr müssen die Absichten der Nutzer verstanden und die Inhalte entsprechend ausgerichtet werden.

3. Technisches SEO

Technische SEO-Aspekte wie Crawlbarkeit, Ladezeit und Indexierbarkeit sind nach wie vor sehr wichtig.

Auch wenn KIs wie ChatGPT Inhalte aus verschiedenen Quellen ziehen, müssen Webseiten von Suchmaschinen problemlos gecrawlt werden können.

Unabhängig davon, ob Inhalte über AI-Snapshots oder klassische SERPs sichtbar werden, müssen die technischen Grundlagen der SEO eingehalten werden.

Trotzdem gibt es auch einige Dinge, die sich verändern:

1. Von Short-Tail zu Long-Tail-Keywords

Die Zeiten, in denen Short-Tail-Keywords ausgereicht haben, sind vorbei.

Vielmehr gewinnen Long-Tail-Keywords und konversationelle Suchanfragen an Bedeutung.

Denn Nutzer stellen komplexe Fragen wie "Welche SEO-Strategie funktioniert 2024 am besten?"

Und KI-Systeme erkennen diese Fragen und priorisieren sie.

Es ist dementsprechend sehr wichtig, dass deine Inhalte auf vollständige Fragen ausgerichtet sind, um von KIs wie ChatGPT als relevante Antworten ausgewählt zu werden.

Von exakten Keywords zu semantischen Begriffen

Früher basierte die SEO-Strategie auf exakten Übereinstimmungen der Keywords.

Durch Natural Language Processing (NLP) verstehen KIs jedoch den semantischen Kontext einer Suchanfrage.

Deshalb reicht es nicht mehr aus, exakte Keywords in den Text zu integrieren.

Stattdessen müssen Inhalte thematisch tiefgreifend sein, um verschiedene Variationen von Begriffen zu erfassen.

Von SERP-Rankings zu AI-Snapshots

Das Ziel von SEO war es bisher, in den Top-Positionen der SERPs (Suchergebnisseiten) zu erscheinen.

Mit der Einführung von AI-Snapshots hat sich das aber verändert.

Unternehmen müssen nun Inhalte so gestalten, dass sie als direkte Antworten in den KI-Snapshots erscheinen.

Und diese "Position 0" ist wertvoller als jede Top-3-Platzierung, da Nutzer ihre Antworten direkt in der KI-Antwort erhalten.

6. Praktische Tools und Technologien

Innerhalb der Suchmaschinenoptimierung muss man auf die richtigen Tools und Technologien zurückgreifen, um eine effektive Keyword-Recherche durchführen zu können.

Statt auf ein einzelnes Tool zu setzen, sollte man verschiedene Tools kombinieren, um sowohl klassische Keyword-Daten als auch Informationen zur Suchintention und zu KI-gestützten Suchsystemen zu erhalten.

Zu den bekanntesten Tools für die klassische Keyword-Recherche gehören der Google Keyword Planner, Ahrefs und SEMrush.

Der Google Keyword Planner bietet grundlegende Einblicke in das Suchvolumen, den Wettbewerb und Vorschläge für relevante Keywords.

Ahrefs ermöglicht hingegen eine tiefere Analyse, indem es auch verwandte Keywords, Klickpreise und die Ranking-Schwierigkeit anzeigt.

SEMrush erweitert diese Funktion noch einmal um Wettbewerbsanalysen und gibt einen Überblick über organische und bezahlte Keywords der Konkurrenz.

Darüber hinaus spielen aber auch Tools zur Erfassung der Suchintention eine wichtige Rolle.

Sowohl Ahrefs als auch SEMrush bieten die Möglichkeit, die Absicht hinter einer Suchanfrange zu erkennen - ob es informativ, kommerziell, transaktional oder navigational ist.

Grafik, die die vier Suchintentionen zeigt

Google selbst stellt mit seinen "verwandten Suchanfrangen" wertvolle Informationen über die Nutzerintention bereit.

Indem man sich mit diesen verwandten Suchanfrangen beschäftigt und die Informationen analysierten, kann man Inhalte erstellen, die auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind.

So erhöht man die Chance, in den AI-Snapshots zu erscheinen.

Auch die Social-Media-Recherche wird zunehmend relevanter.

Tools wie Social Searcher, YouTube Analytics und Reddit Scraper können dabei helfen, herauszufinden, welche Themen und Fragen Nutzer auf Social-Media-Plattformen diskutieren.

Grafik, die Social Searcher, YouTube Analytics und Reddit Scraper zeigt

Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass sich Unternehmen auf einzelne Tools verlassen.

Das kann jedoch zu Fehlinterpretationen führen.

Es kann sein, dass ein Tool anzeigt, dass ein bestimmtes Keyword ein hohes Suchvolumen hat, ohne die dahinterstehende Intention zu verstehen.

Das kann dazu führen, dass der Inhalt an der Nutzererwartung vorbeigeht, was dann wiederum zu niedrigen Click-Through-Rates (CTR) und einer geringen Conversion-Rate führt.

Grundsätzlich gilt deshalb: Es gibt kein perfektes Tool für alles, aber die Kombination aus mehreren Tools und Methoden liefert das beste Ergebnis.

Denn jedes Keyword-Tool hat spezifische Stärken.

Wenn du also mehrere Tools kombinierst, kannst du eine umfassendere und fundiertere Keyword-Strategie entwickeln.

Wenn du mit der Entwicklung deiner Keyword-Strategie überfordert bist, besteht auch die Möglichkeit, auf einen SEO-Profi zurückzugreifen.

Bei Beyondweb kombinieren wir mehrere Tools mit unserer eigenen Intuition und Erfahrung.

Mit unserer kostenlosen SEO-Erstanalyse zeigen wir dir, wie viel Traffic-Potenzial in deiner Website steckt und welche Fehler du machst, die bessere Google-Rankings verhindern.

Zusätzlich erhältst du von uns konkrete SEO-Tipps, die auf deine Website zugeschnitten sind.

Fülle einfach unser Kontaktformular aus - wir freuen uns auf dich!

Beyondweb Banner kostenlose SEO-Erstanalyse
Du möchtest mehr Kunden?
Durch unsere SEO-Erstanalyse gewinnst du Klarheit über den aktuellen Stand deiner Website.
Du erhältst direkt Zugriff
Herzlichen Dank! Deine URL ist eingegangen!
Oops! Something went wrong while submitting the form.
Artikel geschrieben von
Ato Herzig
Ato Herzig ist Mitgründer der Beyondweb GmbH und Experte in den Bereichen Webdesign, SEO und Online-Skalierung im B2B-Bereich. Durch einen Management Masterabschluss von der Universität St. Gallen (HSG) verfügt über fundiertes Business Know-how, wodurch er bereits zahlreichen Unternehmen helfen konnte ihr digitales Umsatzpotenzial zu realisieren.

Interested in working with us?