Einleitung
Ich, wie herausfordernd es sein kann, eine Webseite in den Suchergebnissen von Google sichtbar zu machen.
Immer wieder steht man als Unternehmer, Blogger oder Website-Betreiber vor der gleichen Frage:
Was muss ich tun, damit meine Seite bei Google eine Top-Position erreicht?
Einen zentralen Einfluss darauf haben die Google Ranking Kriterien.
Sie entscheiden darüber, ob deine Inhalte auf Platz 1 landen oder in der Masse untergehen.
In diesem Beitrag möchte ich dir deshalb genau erklären, was hinter diesen SEO Rankingfaktoren steckt, warum sie so wichtig sind und wie du sie gezielt für deine Webseite nutzen kannst.
Mein Ziel ist es, dir Tipps an die Hand zu geben, damit du die Sichtbarkeit deiner Online Präsenz steigern kannst.
Dabei spielt es keine Rolle, ob du gerade erst mit Suchmaschinenoptimierung beginnst oder deine bestehende Strategie verbessern möchtest.
Dieser Beitrag wird dir die wichtigsten Grundlagen und Strategien vermitteln, um im SEO-Wettbewerb erfolgreich zu sein.
Was sind Google Ranking Kriterien?
Ranking Kriterien sind die Faktoren, nach denen Suchmaschinen wie Google bewerten, wie relevant und qualitativ hochwertig eine Webseite für eine bestimmte Suchanfrage ist.
Dabei spielt der Algorithmus eine entscheidende Rolle, denn er entscheidet, welche Seiten in den Suchergebnissen auf den ersten Plätzen erscheinen.
Insgesamt gibt es über 200 bekannte Google Rankingfaktoren, die zusammen das Ranking einer Seite bestimmen.
Warum sind Rankingfaktoren so wichtig?
Die Rankingfaktoren von Google sind das Herzstück jeder erfolgreichen Suchmaschinenoptimierung (SEO).
Sie bestimmen, welche Internetseiten in den Suchergebnissen an vorderster Stelle erscheinen und welche in der Masse untergehen.
Deine Positionierung in den Suchmaschinen hat einen enormen Einfluss auf die Sichtbarkeit deiner Webseite, den Traffic und letztendlich auf den Erfolg deiner SEO-Strategie.
Die Bedeutung von Top-Positionen in den Suchergebnissen
Unzählige Studien belegen, dass die ersten drei Plätze in den Google Suchergebnissen den Grossteil der Klicks erhalten.
Besonders die Position 1 ist heiss umkämpft, da sie häufig mehr als 30 % der Klicks auf sich vereint.
Webseiten, die auf den hinteren Plätzen landen, erreichen oft nur einen Bruchteil dieses Traffics.
Das zeigt: Die richtigen Google Ranking Kriterien zu erfüllen, ist sehr wichtig für deinen eigenen Erfolg.
Die wichtigsten Google Ranking Faktoren im Überblick
Wie bereits angesprochen, gibt es insgesamt über 200 bekannte Google Rankingfaktoren, die zusammen das Ranking einer Seite bestimmen.
Dabei gibt es jedoch einige, die einen grösseren Einluss auf das Ranking deiner Webseite haben als andere.
Die, die den grössten Einfluss auf das Ranking haben, möchte ich dir in den folgenden Abschnitten genauer vorstellen.
Technische Faktoren
Eine starke technische Grundlage ist eine der wichtigsten Google Rankingfaktoren.
Ohne eine sauber optimierte Webseite ist es nahezu unmöglich, in den Suchergebnissen eine Top-Position zu erreichen.
Technische Ranking Kriterien beeinflussen nämlich direkt, wie gut Suchmaschinen deine Seite crawlen und indexieren können, und sorgen gleichzeitig dafür, dass User eine optimale Nutzererfahrung haben.
Massnahmen für die technische Optimierung
Im folgenden Abschnitt zeige ich dir die wichtigsten Massnahmen, die dir dabei helfen, technische Fehler zu beheben und die Performance deiner Seite zu verbessern.
Nutze Tools wie die Google Search Console
Die Google Search Console ist ein kostenloses Tool von Google.
Es hilft dir dabei technische Fehler auf deiner Webseite zu identifizieren.
Ausserdem erhältst du Einblicke in Indexierungsprobleme, fehlende Alt-Texten und andere SEO Rankingfaktoren, die dein Ranking negativ beeinflussen könnten.
Optimiere die Ladezeit deiner Seite (Page Speed)
Die Ladegeschwindigkeit ist ein entscheidender SEO-Faktor.
Die meisten Nutzer wollen die Inhalte einer Webseite sofort sehen.
Lädt deine Webseite also zu lange, führt das dazu, dass die meisten User wieder abspringen, bevor sie deine Inhalte überhaupt gesehen haben.
Und eine hohe Absprungrate wirkt sich negativ auf dein Ranking aus.
Damit du eine schnelle Ladezeit garantieren kannst, solltest du Bilder komprimieren, CSS- und JavaScript-Dateien minimieren und Browser-Caching nutzen.
Mobile Optimierung
In der heutigen Zeit erfolgen die meisten Suchanfragen über mobile Geräte.
Dementsprechend wichtig ist es, eine mobile-freundliche Webseite zu haben.
Stelle also sicher, dass deine Inhalte auf kleineren Bildschirmen genauso gut aussehen wie auf einem Desktop.
Sicherheit durch HTTPS
HTTPS ist ein wichtiger Ranking Faktor für Google.
Eine sichere Verbindung schützt nicht nur die Daten deiner User, sondern signalisiert Suchmaschinen, dass deine Webseite vertrauenswürdig ist.
Core Web Vitals als entscheidende Kriterien
Die Core Web Vitals sind ein weiteres wichtiges Element der Google Rankingfaktoren, da sie die Nutzererfahrung (User Experience) direkt bewerten.
Diese Metriken messen, wie gut eine Seite auf die Bedürfnisse der User eingeht und wie angenehm die Interaktion für die Besucher ist.
Zwei der wichtigsten Kriterien sind der Cumulative Layout Shift (CLS) und der First Input Delay (FID).
Cumulative Layout Shift (CLS)
Der Cumulative Layout Shift (CLS) misst, wie stabil das Layout einer Seite ist, während sie geladen wird.
Layoutverschiebungen entstehen oft, wenn Bilder, Videos oder andere Inhalte ohne feste Grössenangaben eingebunden werden.
Das führt dazu, dass sich Elemente unerwartet bewegen, während die Seite aufgebaut wird.
Solche Verschiebungen stören die Nutzererfahrung, vor allem, wenn User über mobile Geräte auf deine Webseite zugreifen.
Um den CLS-Wert zu verbessern, solltest du:
- Feste Grössen für Bilder und Videos definieren, damit der Browser den Platz für diese Elemente bereits vor dem vollständigen Laden reserviert.
- Externe Ressourcen wie Werbeanzeigen und Widgets so einbinden, dass sie keine Verschiebungen verursachen.
- Animationen und Übergänge vermeiden, die den Seitenaufbau verzögern könnten.
Ein niedriger CLS-Wert zeigt Google, dass deine Webseite stabil und nutzerfreundlich ist, was sich positiv auf dein Ranking auswirkt.
First Input Delay (FID)
Der First Input Delay (FID) misst die Zeit, die vergeht, bis eine Seite auf die erste Interaktion eines Nutzers reagiert.
Eine schlechte FID-Performance entsteht, wenn blockierende Ressourcen wie JavaScript oder CSS das Laden der Seite verzögern und User nicht sofort mit der Seite interagieren können.
Ein gutes Beispiel hierfür sind Buttons, die zwar sichtbar sind, aber erst nach einigen Sekunden klickbar werden.
Um den FID-Wert zu optimieren, solltest du:
- JavaScript minimieren und asynchron laden, damit wichtige Inhalte schneller dargestellt werden.
- Ressourcen wie Schriftarten und Bilder effizient laden, um die Ladezeit zu verkürzen.
- Lazy Loading verwenden, damit Inhalte erst geladen werden, wenn sie im sichtbaren Bereich des Nutzers erscheinen.
Ein niedriger FID-Wert sorgt für eine reibungslose und schnelle Interaktion, was nicht nur die Nutzererfahrung verbessert, sondern auch ein starkes Signal für die Relevanz und Qualität deiner Seite an Google sendet.
URL-Struktur
Eine klare und logische URL-Struktur macht es Suchmaschinen und Besuchern einfacher, deine Inhalte zu finden.
Hierbeit ergibt es Sinn, sogenannte sprechende URLs zu verwenden, die Keywords enthalten und die Relevanz deiner Inhalte unterstreichen.
Content-Qualität
Hochwertige Website-Inhalte gehören neben den technischen Faktoren zu den wichtigsten Ranking Kriterien.
Google bewertet Inhalte nicht nur nach ihrer Relevanz, sondern auch nach ihrer Qualität und dem Mehrwert, den sie für User bieten.
Inhalte, die Probleme lösen und Fragen beantworten, haben die grösste Chance, auf Platz 1 zu ranken.
Tipps für besseren Content
Im folgenden Abschnitt gebe ich dir einige Tipps, wie du besseren Content erstellen kannst.
Keyword-Recherche und Integration
Finde heraus, welche gesuchten Wörter deine Zielgruppe verwendet, und integriere diese strategisch in deinen Text.
Achte dabei darauf, dass die Keywords natürlich in den Inhalten vorkommen, um ein flüssiges Leseerlebnis zu gewährleisten.
Einzigartige und relevante Inhalte erstellen
Vermeide Duplicate Content.
Erstelle Artikel, die umfassend, informativ und einzigartig sind.
Deine Webseite sollte dabei immer versuchen, die beste Antwort auf eine Suchanfrage zu bieten.
Visuelle Inhalte einbinden
Nutze Bilder, Videos und Infografiken, um deine Inhalte ansprechender zu gestalten.
Vergiss dabei nicht, Alt-Texte für deine Bilder hinzuzufügen, damit Suchmaschinen wie Google den Inhalt der Bilder verstehen können.
Meta-Tags optimieren
Präzise Title Tags und ansprechende Meta-Beschreibungen sind sehr wichtig, um Klicks in den Suchergebnissen zu generieren.
Diese kleinen Textschnipsel sind oft der erste Eindruck, den ein User von deiner Seite hat.
Nutzererfahrung (User Experience)
Google misst die User Experience anhand verschiedener Metriken, darunter die Core Web Vitals, die Ladezeit, Stabilität und Interaktivität einer Seite bewerten.
Eine positive Nutzererfahrung sorgt nicht nur für bessere Rankings, sondern auch für eine höhere Zufriedenheit der Besucher.
So verbesserst du die User Experience
Im folgenden Abschnitt möchte ich dir einige Tipps geben, wie du die User-Experience verbessern kannst.
Cumulative Layout Shift (CLS)
Vermeide Layoutverschiebungen, indem du feste Grössen für Bilder, Videos und Werbeanzeigen festlegst.
Ein stabiler Seitenaufbau sorgt für eine bessere User-Experience und wird von Google als positiver Rankingfaktor bewertet.
First Input Delay (FID)
Sorge dafür, dass deine Seite schnell auf Benutzerinteraktionen reagiert.
Das erreichst du, indem du blockierende JavaScript- und CSS-Ressourcen minimierst.
Intuitive Navigation und Design
Eine übersichtliche Navigation und ein attraktives Design verbessern die Nutzererfahrung.
Stelle sicher, dass wichtige Informationen leicht zugänglich sind und Besucher schnell finden, wonach sie suchen.
Relevante Inhalte leicht zugänglich machen
Deine Webseite sollte so gestaltet sein, dass sie die wichtigsten Informationen sofort liefert.
Eine klare Struktur und sinnvolle interne Links helfen, die Relevanz deiner Inhalte zu steigern.
Backlinks
Backlinks gehören zu den wichtigsten Rankingfaktoren und sind ein starkes Signal für die Relevanz und Qualität deiner Webseite.
Google interpretiert eingehende Links als Empfehlungen von anderen Internetseiten, was dein SEO Ranking erheblich verbessern kann.
Tipps für Backlinks
Im folgenden Abschnitt möchte ich dir einige Tipps geben, damit du weisst, worauf es bei den Backlinks ankommt.
Qualität vor Menge
Setze auf hochwertige Links von vertrauenswürdigen Seiten.
Ein Link von einer renommierten Seite wie einem Branchenmagazin ist viel wertvoller als viele minderwertige Links.
Vertrauen und Autorität
Backlinks von Seiten mit hoher Domain-Autorität stärken die Glaubwürdigkeit deiner Webseite.
Natürlicher Linkaufbau
Vermeide künstliches Linkbuilding.
Baue stattdessen Beziehungen zu anderen Unternehmen und Experten auf, um organische Verlinkungen zu erhalten.
Struktur und interne Verlinkung
Eine gut durchdachte URL-Struktur und sinnvolle interne Links sind entscheidend für die Nutzererfahrung und helfen Google, deine Seite besser zu verstehen.
Tipps für interne Verlinkung
Auf die nachfolgenden Punkte solltest du im Zusammenhang mit internen Verlinkungen achten.
Klare URL-Struktur
Gestalte deine URLs so, dass sie die Relevanz deiner Inhalte widerspiegeln und Keywords enthalten.
Sinnvolle interne Links
Verlinke relevante Inhalte innerhalb deiner Seite, um die Navigation zu erleichtern und die SEO Strategie zu stärken.
Interne Links helfen, den Linkjuice innerhalb deiner Webseite zu verteilen.
Tipps und Massnahmen für bessere Rankings
Damit du deine Webseite in den Suchergebnissen von Google nach vorn bringen kannst, benötigst du eine durchdachte SEO-Strategie, die auf den bekannten Ranking Kriterien basiert.
Ich möchte dir deshalb im nachfolgenden Abschnitt einige praktische Massnahmen und Tipps geben, die dir dabei helfen, deine SEO Rankingfaktoren zu optimieren und deine Online-Präsenz zu stärken.
Optimierung der Meta-Tags
Meta-Tags sind im Prinzip nur kleine Textbestandteile.
Sie spielen jedoch eine grosse Rolle im Google Ranking.
Aber warum ist das so?
Meta-Tags sind das Erste, was der Nutzer in den Suchergebnissen sieht.
Und anhand dessen fällt oft die Entscheidung darüber, ob eine Seite angeklickt wird oder nicht.
Title Tags
Title Tags fungieren wie eine Überschrift für deine Seite und haben direkten Einfluss darauf, ob ein User auf deinen Link klickt.
Daher ist es wichtig, dass deine Title Tags sowohl für Suchmaschinen als auch für Besucher optimiert sind.
Warum sind Title Tags wichtig?
Google verwendet Title Tags, um den Inhalt einer Seite zu verstehen und sie entsprechend in den Suchergebnissen einzuordnen.
Gleichzeitig sind sie der erste Eindruck, den ein potenzieller Besucher von deiner Webseite bekommt.
Ein gut formulierter Title Tag kann die Klickrate (CTR) erheblich steigern und somit mehr Traffic auf deine Seite bringen.
Schlechte oder unklare Title Tags hingegen können hingegen dazu führen, dass deine Internetseite trotz guter Position ignoriert wird.
Wie optimierst du Title Tags?
Im folgenden Abschnitt möchte ich dir einige Tipps und Hinweise geben, damit du weisst, wie du deine Title Tags optimieren kannst.
Hauptkeyword integrieren
Dein Hauptkeyword sollte im Title Tag enthalten sein, idealerweise am Anfang.
Das zeigt Google und den Usern sofort, worum es auf der Seite geht.
Ein Beispiel hierfür wäre: „SEO lernen? Der einzige Weg, der wirklich funktioniert!“.
Kurz und prägnant bleiben
Achte darauf, dass dein Title Tag aus maximal 60 Zeichen besteht.
Längere Titel werden von Google in den Suchergebnissen abgeschnitten.
Ausserdem sind kürzere, klare Titel leichter verständlich und einprägsamer.
Relevanz und Mehrwert kommunizieren
Der Title Tag sollte nicht nur das Thema beschreiben, sondern auch einen Mehrwert signalisieren.
Statt „Produkte online kaufen“ könntest du den Titel Tag „Qualitative Produkte günstig online kaufen“ wählen.
Das macht den Titel ansprechender und weckt das Interesse der User.
Einzigartigkeit gewährleisten
Jeder Title Tag auf deiner Webseite sollte einzigartig sein.
Duplizierte Titel können die Relevanz deiner Seiten mindern und nicht nur Verwirrung bei den Suchmaschinen, sondern auch bei deinen Besuchern verursachen.
Auf die Zielgruppe eingehen
Sprich deine Zielgruppe direkt an.
Verwende emotionale oder aktivierende Wörter, die den User dazu motivieren, auf deinen Link zu klicken.
Ein Beispiel wäre: „SEO vs. SEA – Was lohnt sich mehr? Erklärung & Vergleich“.
Beispiele für optimierte Title Tags
Ich möchte dir nun noch einige Beispiele für drei unterschiedliche Kategorien geben.
Für ein Produkt: „Innovative Küchenmaschinen – Qualität zu fairen Preisen“
Für einen Blogartikel: „Lohnt sich SEO noch? Trotz ChatGPT und KI (Update 2024)“
Für eine Kategorie-Seite: „Moderne Gartenmöbel kaufen – Stilvoll & robust“
Meta-Beschreibungen
Die Meta-Beschreibung wird in den Suchergebnissen unterhalb des Title Tags angezeigt und gibt den Usern eine kurze Vorschau auf den Inhalt deiner Seite.
Eine gut geschriebene Meta-Beschreibung vermittelt nicht nur den Mehrwert deiner Inhalte, sondern steigert auch die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf deine Seite klicken.
Warum sind Meta-Beschreibungen wichtig?
Obwohl die Meta-Beschreibung kein direkter Ranking Faktor für Google ist und damit keinen direkten Einfluss auf die Suchergebnisse hat, hat sie einen erheblichen Einfluss auf die Klickrate (CTR).
Eine hohe CTR signalisiert Google, dass deine Internetseite relevant und interessant für die Suchanfragen ist, was sich positiv auf dein Ranking auswirken kann.
Zudem hilft eine klare, ansprechende Beschreibung den Usern, schneller zu entscheiden, ob deine Inhalte zu ihrer Suchanfrage passen.
Wie optimierst du Meta-Beschreibungen?
Im folgenden Abschnitt möchte ich dir einige Tipps und Hinweise geben, damit du weisst, wie du deine Meta-Beschreibungen optimieren kannst.
Mehrwert vermitteln
Deine Meta-Beschreibung sollte deutlich machen, welchen Nutzen oder welche Informationen der Leser auf deiner Webseite findet.
Ein passendes Beispiel hierfür wäre die folgende Meta Beschreibung: „Backlinks gehören zu den wichtigsten Rankingfaktoren bei der Suchmaschinenoptimierung. Doch wie erhält man mehr Backlinks? Hier zeigen wir Strategien..."
Keywords natürlich integrieren
Füge relevante Keywords aus deiner SEO Strategie ein, ohne den Lesefluss zu stören.
Dadurch erkennt Google, dass deine Seite zur Suchanfrage passt, und hebt die Keywords in den Suchergebnissen hervor.
Neugier wecken
Formuliere die Meta-Beschreibung so, dass sie Interesse bei den Usern weckt.
Verwende Fragen, Handlungsaufforderungen oder Verweise auf hilfreiche Inhalte.
Ein Beispiel hierfür wäre: „Willst du wissen, wie du die Sichtbarkeit deiner Webseite steigerst? Entdecke bewährte SEO Massnahmen, um Top-Rankings zu erreichen!“
Länge beachten
Halte die Beschreibung zwischen 150 und 160 Zeichen lang, um sicherzustellen, dass sie vollständig in den Suchergebnissen angezeigt wird.
Zu lange Texte werden abgeschnitten und verlieren dadurch ihre Wirkung.
Beispiele für optimierte Meta-Beschreibungen
Ich möchte dir nun noch einige Beispiele für drei unterschiedliche Kategorien geben, damit du besser einschätzen kannst, wie du deine Meta-Beschreibungen gestalten solltest.
Für einen SEO-Artikel: „Entdecke die effektivsten SEO-Tipps für bessere Google Rankings. Optimiere deine Webseite und bringe sie auf Platz 1 in den Suchergebnissen!“
Für ein Produkt: „Robuste Gartenmöbel für jeden Stil und jeden Geschmack – jetzt bei uns online bestellen. Qualität und Komfort für deinen perfekten Aussenbereich!“
Für einen Blogbeitrag: „Wie wichtig sind Backlinks für deine Platzierung in den SERPs? Erfahre, warum sie ein zentraler Rankingfaktor sind und wie du hochwertige Links aufbaust.“
Interne Links nutzen
Interne Verlinkungen werden oft unterschätzt.
Und das, obwohl sie ein extrem wichtiger Ranking Faktor sind.
Sie helfen nicht nur den Suchmaschinen, die Struktur und Hierarchie deiner Webseite zu verstehen, sondern verbessern auch die Navigation für deine Besucher.
Best Practices für interne Verlinkung
Im folgenden Abschnitt möchte ich dir einige Tipps und Hinweise geben, damit du weisst, auf was du bei den internen Verlinkungen achten solltest.
Relevante Inhalte verknüpfen
Indem du thematisch passende Inhalte miteinander verknüpfst, hilfst du nicht nur Google, die Relevanz deiner Inhalte zu erkennen, sondern steigerst auch die Verweildauer deiner Besucher.
Wenn ein Artikel oder eine Produktseite interessante Zusatzinformationen oder verwandte Themen enthält, sollten diese über interne Links miteinander verbunden werden.
Du könntest etwa in einem Blogbeitrag über die wichtigsten Google Rankingfaktoren auf einen weiteren Artikel zur Keyword-Recherche verweisen.
So bietest du den Lesern eine klare Navigation und hältst sie länger auf deiner Webseite.
Anchor-Texte strategisch wählen
Anchor-Texte – also die klickbaren Texte eines Links – sind ein weiterer wichtiger Aspekt bei der internen Verlinkung.
Sie sollten präzise und aussagekräftig sein, damit sowohl Suchmaschinen als auch Besucher sofort verstehen, was sie erwartet.
Dabei solltest du auf generische Formulierungen wie „hier klicken“ verzichten.
Stattdessen solltest du auf Schlüsselwörter zurückgreifen, die den Inhalt der Zielseite beschreiben.
Ich möchte dir an dieser Stelle ein konkretes Beispiel geben.
Anstatt „Mehr erfahren“ könntest du den Ankertext „Entdecke die effektivsten SEO Massnahmen“ verwenden.
Strategische Anchor-Texte verbessern die Relevanz der verlinkten Seite und stärken den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Inhalten deiner Webseite.
Hierarchie beachten
Die Häufigkeit und Position deiner internen Links beeinflussen, wie Suchmaschinen und Besucher die Wichtigkeit deiner Seiten wahrnehmen.
Wichtige Seiten, wie Kategorien, Top-Produkte oder deine Startseite, sollten häufiger verlinkt werden als weniger relevante Inhalte.
Dadurch wird signalisiert, dass diese Seiten einen höheren Stellenwert haben.
Auch an dieser Stelle möchte ich dir wieder ein Beispiel geben.
Eine Landing-Page wie „SEO Agentur Schweiz“ sollte deutlich öfter verlinkt sein als etwa eine spezifische Produktseite.
Insgesamt sorgt eine klare Hierarchie dafür, dass Google die Struktur deiner Webseite effizient crawlen und indexieren kann.
Und das wiederum wirkt sich positiv auf dein Ranking aus.
Gleichzeitig finden deine User schneller die Inhalte, die sie suchen, was sich positiv auf die Nutzererfahrung auswirkt.
Alt-Texten für Bilder hinzufügen
Bilder sind ein sehr wichtiger Bestandteil jeder Webseite.
Wichtig ist aber, dass sie für Suchmaschinen verständlich sind.
Und genau hier kommen die Alt-Texte ins Spiel.
Alt-Texte beschreiben den Inhalt eines Bilders für Suchmaschinen wie Google und verbessern gleichzeitig die Barrierefreiheit.
So optimierst du Alt-Texte
Damit deine Alt-Texte optimiert sind, solltest du auf die folgenden Faktoren achten.
Präziser Inhalt
Beschreibe den Inhalt deiner Bilder präzise.
„Ein roter Ball auf grünem Gras“ ist besser als „Bild1234“.
Integration von relevanten Keywords
Innerhalb der Alt-Texte kannst du relevante Keywords integrieren.
Achte nur darauf, dass du dabei die Lesbarkeit nicht beeinträchtigst.
Halte dich kurz
Halte den Text kurz und klar, damit er für Suchmaschinen wie Google schnell verständlich wird.
Insgesamt verbessern gut geschriebene Alt-Texten nicht nur die Auffindbarkeit in der Google Bildersuche, sondern sind auch ein wichtiger SEO-Faktor für die gesamte Webseite.
Backlinks generieren
Backlinks gelten als einer der stärksten Rankingfaktoren im Google-Algorithmus.
Sie sind wie Empfehlungen von anderen Internetseiten und zeigen Google, dass deine Inhalte vertrauenswürdig und relevant sind.
Strategien für den Aufbau hochwertiger Backlinks
Damit du hochwertige Backlinks aufbauen kannst, solltest du auf die folgenden Faktoren achten.
Zusammenarbeit mit Experten
Es lohnt sich, mit anderen Unternehmen oder Experten aus anderen Branchen zusammenzuarbeiten.
Dadurch können sich beispielsweise Gastbeiträge oder Kooperationen ergeben.
Qualitativer Content als Magnet
Es lohnt sich, qualitativ hochwertige Inhalte zu erstellen, die informativ und einzigartig sind.
Nicht nur, weil Google hochwertige Inhalte bevorzugt, sondern auch, weil hochwertige Inhalte viel öfter von anderen Seiten freiwillig verlinkt werden.
Nutze Branchenverzeichnisse
Melde deine Seite bei vertrauenswürdigen Verzeichnissen an, um zusätzliche Links zu erhalten.
Broken Link Building
Suche nach defekten Links auf anderen Webseiten und biete deine Inhalte als Ersatz an.
So kannst du zusätzliche, vertrauenswürdige Links aufbauen.
Qualitative Backlinks von autoritativen Webseiten sind ein starkes Signal für Google, dass deine Webseite relevant und wertvoll ist.
Sie erhöhen nicht nur die Sichtbarkeit, sondern stärken auch das Vertrauen in deine Marke.
Häufige Fehler und wie du sie vermeidest
Auch bei der besten SEO-Strategie können Fehler passieren, die deine Webseite im Google Ranking nach unten ziehen.
Einige dieser Fehler sind besonders verbreitet und können erhebliche Auswirkungen auf deine Sichtbarkeit in den Suchergebnissen haben.
Deshalb erkläre ich dir nun, warum du diese Fehler vermeiden solltest und wie du sie durch gezielte Massnahmen behebst.
Keyword-Stuffing
Ein häufiger Fehler ist das sogenannte Keyword-Stuffing.
Dabei werden Keywords unnötig oft und unnatürlich in den Inhalten verwendet, in der Hoffnung, dadurch bessere Rankings zu erzielen.
Doch Suchmaschinen wie Google erkennen diese Taktik mittlerweile und werten sie negativ.
Stattdessen solltest du Keywords sparsam und organisch in den Text integrieren.
Hier gilt der Grundsatz: Schreibe deine Texte und Inhalte für den Leser, nicht für die Suchmaschine!
Wie kannst du es besser machen?
- Verwende Synonyme und verwandte Begriffe, um deinen Content abwechslungsreich zu gestalten.
- Setze deine Keywords gezielt in wichtigen Bereichen ein, z. B. im Title Tag, in Überschriften und in der Meta-Beschreibung.
Vernachlässigung der mobilen Optimierung
In einer Welt, in der der Grossteil der Suchanfragen über mobile Geräte erfolgt, ist die mobile Optimierung deiner Webseite enorm wichtig.
Seiten, die auf Smartphones oder Tablets schlecht dargestellt werden, verlieren nicht nur Besucher, sondern werden von Google abgestraft.
Die Nutzererfahrung (User Experience) spielt hierbei eine wichtige Rolle und ist ein entscheidender SEO-Faktor.
Wie kannst du es besser machen?
- Setze auf ein responsives Design, das sich an unterschiedliche Bildschirmgrössen anpasst.
- Teste regelmässig mit Tools wie der Google Search Console, ob deine Seite für mobile Geräte optimiert ist.
- Achte darauf, dass die Ladezeiten auch auf mobilen Geräten niedrig sind.
Ignorieren von Backlinks
Backlinks gehören zu den stärksten Google Rankingfaktoren.
Sie sind ein Zeichen dafür, dass andere Internetseiten deine Inhalte als relevant und vertrauenswürdig einstufen.
Seiten, die kaum oder gar keine Backlinks haben, werden von Suchmaschinen oft als weniger bedeutend angesehen, was sich negativ auf die Positionierung auswirkt.
Wie kannst du es besser machen?
- Entwickle eine Strategie, um qualitativ hochwertige Backlinks zu generieren. Dazu gehören Gastartikel, Kooperationen mit anderen Webseiten oder das Teilen von Expertenwissen.
- Vermeide den Kauf von Backlinks, da diese von Google abgestraft werden können.
- Nutze Tools wie Ahrefs oder SEMrush, um die Backlink-Profile deiner Konkurrenz zu analysieren und Chancen für deine eigene Webseite zu entdecken.
Weitere Fehler und wie du sie verhinderst
Neben den genannten Fehlern gibt es natürlich noch weitere, die sich negativ auf die Sichtbarkeit deiner Webseite in den Suchergebnissen auswirken.
Einige davon sind die Folgenden:
Langsame Ladezeiten
Seiten, die lange laden, verlieren sowohl Besucher als auch Rankings.
Damit deine Webseite eine schnellere Ladezeit aufweist, solltest du deine Bilder optimieren und komprimieren, unnötigen Code reduzieren und Caching nutzen.
Mangelhafte interne Verlinkung
Eine schlechte oder fehlende Struktur interner Links macht es sowohl Usern als auch Suchmaschinen schwer, sich auf deiner Seite zurechtzufinden.
Achte demnach darauf, dass du wichtige Seiten wie Kategorien oder Blogartikel gezielt verlinkst.
Fehlende Alt-Texten bei Bildern
Bilder ohne Alt-Texten sind für Google unsichtbar.
Diese Beschreibungen sind jedoch ein wichtiger SEO Faktor, der deine Sichtbarkeit in der Bildersuche erhöhen kann.
Achte demnach darauf, dass alle deine Bilder über optimierte Alt-Texte vorweisen.
SEO-Erstanalyse mit Beyondweb
Wenn du dir unsicher bist, wo du mit deiner Website stehst, kann eine professionelle Analyse helfen.
Bei Beyondweb bieten wir dir eine kostenlose SEO-Erstanalyse an.
Diese liefert dir wertvolle Einblicke in das Traffic-Potenzial deiner Website.
Du erfährst, welche Fehler bessere Google-Rankings verhindern und erhältst konkrete SEO-Tipps, die auf deine Website zugeschnitten sind.
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