Warum SEO-Texte wichtig sind
Im Internet werden täglich Millionen Online-Texte verfasst und veröffentlicht, die niemals gesehen werden.
Das liegt einerseits daran, weil heutzutage fast alle bei der Generierung von Content auf AI Tools wie ChatGPT zurückgreifen und Google diese Texte erkennt und abwertet.
Andererseits wissen viele nicht, dass sie bei der Erstellung ihrer Texte die SEO berücksichtigen müssen, dass diese von der Suchmaschine als relevant eingestuft werden.
Warum genau ist es jetzt aber wichtig auf SEO zu achten?
Wenn man SEO beim Verfassen seiner Texte berücksichtigt, hat man die Möglichkeit, mit seinen Texten bei Google ganz weit vorn zu ranken.
Rankt man zu einem bestimmten Thema mit seinen Beiträgen innerhalb der ersten 10 Suchergebnissen, erhält man ganz automatisch natürlichen Traffic auf seiner Website.
Und dieser natürliche Traffic kann dann wiederum zu potenziellen Kunden führen oder man kann den Traffic via Google AdSense oder Affiliate-Links monetarisieren.
Traffic ist das Gold des World Wide Webs.
Wer Traffic hat, kann damit Geld verdienen.
Guten SEO Content zu schreiben und zu veröffentlichen, hat das im besten Fall also einen direkten Einfluss auf den eigenen Umsatz.
Wahrscheinlich fragst du dich jetzt, ob es schwierig ist, solche SEO-Texte zu schreiben.
Zudem stellst du dir vielleicht die Frage, ob es fast unmöglich ist, ganz oben in den Suchergebnissen zu erscheinen.
Bevor wir uns dem Schreiben von SEO-Texten widmen, möchte ich dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es oft einfacher ist, als es auf den ersten Blick scheint.
Zur Veranschaulichung zeige ich dir ein Beispiel aus einem unserer Blogartikel.
Wir haben zum Thema "Was ist eine SEO Analyse?" einen Blogartikel verfasst.
Dabei haben wir darauf geachtet, dass wir für die Inhalte kein AI Tool wie ChatGPT verwenden und haben die entsprechenden Methoden angewandt, um den Text optimal auf SEO auszurichten.
Der Blogartikel wurde am 21.07.2024 auf unserer Website veröffentlicht.
Bereits am 22.07.2024 rankte unser Blogbeitrag auf der ersten Seite der Suchergebnisse.
Du siehst also - wenn du die richtigen Faktoren beim Schreiben von SEO Texten berücksichtigst und darauf achtest, eigenen, qualitativ hochwertigen Content zu verfassen, der nicht von AI geschrieben ist - stehen deine Chancen, in deinem jeweiligen Fachbereich, ganz weit vorn zu ranken, ausgezeichnet.
Wie das obige Beispiel zeigt, hast du auch eine Chance, wenn es bereits viele Beiträge zu diesem Thema gibt.
Der Schlüssel zum Erfolg ist lediglich, dass dein Text besser als die anderen sein muss.
Und ich erkläre dir jetzt, wie du das genau bewerkstelligst.
5 Schritte zum Schreiben von SEO-Texten
Das Hauptziel deines Textes muss es sein, Content zu generieren, der genau auf das abgestimmt ist, was die Leute suchen.
SEO-Gurus reden in diesem Kontext von der Befriedigung der Suchintention.
Dein Content soll für deine Zielgruppe interessant sein und nicht nur geschrieben werden, weil du das Ziel hast, in einer Suchmaschine wie Google zu ranken.
Google hat mit den neusten Spam-Updates und Helpful Content Update längst dafür gesorgt, dass generischer AI-Content mit geringer Originalität und Mehrwert in den Suchmaschinen nicht mehr hoch eingestuft werden.
Das heisst nicht, dass du keine AI-Tools wie ChatGPT benutzen kannst, aber diese müssen gezielt und dosiert eingesetzt werden.
Ich gehe im folgenden Abschnitt nun auf die konkreten Schritte ein, wie du einen SEO Text verfasst, der besser ist, als jene der Konkurrenz.
Finde ein relevantes Keyword
Als allererstes ist es wichtig, ein geeignetes Keyword zu ermitteln.
Es geht dabei darum, herauszufinden, welche Suchbegriffe Nutzer eingeben, um Informationen über deine Produkte, Dienstleistungen oder ähnliche Inhalte zu finden.
Am interessantesten sind natürlich jene Begriffe, bei denen eine Kaufintention abgeleitet werden kann.
Das heisst User, welche diese Keywords in der Suchmaschine eingeben, sind bereit etwas zu kaufen.
Ein einfaches Beispiel: "Nike Schuhe kaufen", "Backlinks kaufen"
Neben diese Begriffe mit einer Kaufintention gibt es auch Begriffe mit einer informellen Suchintention.
Bei diesen Begriffen möchten sich die User informieren über ein Produkt oder ein allgemeines Thema.
Bei diesen Begriffen wird nicht direkt gekauft, aber durch den eigenen Content hat man durchaus Möglichkeiten den Kaufentscheidungsprozess zu beeinflussen oder User zu einem Kauf des eigenen Produkts zu ermutigen.
Um jetzt zu überprüfen, ob dieses Keyword auch tatsächlich Suchvolumen enthält, also es sich lohnt, in diesem Bereich einen SEO Text zu verfassen, verwenden wir das Tool Ahrefs.
Mit dem Ahrefs Keyword Explorer, kann man direkt nach den jeweiligen Begriffen suchen und enthält anschliessend eine Auflistung, die zeigt, ob das jeweilige Keyword Traffic-Potenzial hat.
Lautet die Antwort ja, hat man sein Fokus-Keyword gefunden und somit die Grundlage geschaffen, um seinen ersten SEO Text zu verfassen.
Aber Achtung: beim Suchvolumen gilt nicht der Grundsatz, mehr = besser!
Gerade zu Beginn sollte man eher mit Keywords mit tiefen Suchvolumen arbeiten, da einem mit einer neuen Webseite schlicht und einfach die Backlinks fehlen, um zu ranken.
Empfehlenswert sind zu Beginn Long-Tail-Keywords, also kleinere Wortreihen oder Fragen mit weniger Suchvolumen, aber spezifischer Suchintention.
Es ist dementsprechend vor allem am Anfang wichtig, sich die Konkurrenz genau anzuschauen.
Siehst du bei Google, dass für das Keyword, für das du dich vorläufig entschieden hast, Grossfirmen wie beispielsweise Apple oder Mediamarkt auf der ersten Seite erscheinen, weisst du sofort, dass es bei diesem Begriff für dich schwierig sein wird, zu ranken.
Bestimme die Suchintention
Sobald du ein geeignetes Fokus-Keyword gefunden hast, musst du dir überlegen, was die Leute, die danach suchen, finden wollen.
Wenn du die Suchintention nicht befriedigst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du nicht in den Suchergebnissen erscheinst.
Aber wie bestimmst du die Suchintention in der Praxis?
Hier ein konkretes Beispiel.
Nehmen wir an, dass wir das Fokus-Keyword „Backlink-Guide“, festgelegt haben.
Im vorherigen Schritt haben wir mit Ahrefs festgestellt, dass das Keyword entsprechendes Suchvolumen hat und von der Konkurrenzsituation für uns machbar ist.
Nun geben wir das Keyword bei Google ein.
Im folgenden Screenshot siehst du die ersten 3 Suchergebnisse zum Keyword "Backlink Guide".
Diese drei Ergebnisse analysieren wir jetzt auf die drei folgenden Dinge:
- Die Art der Inhalte
- Das Format der Inhalte
- Die Betrachtungsweise bzw. die Perspektive der Inhalte
Art des jeweiligen Inhaltes
Achte dich darauf, ob die ersten drei Suchergebnisse eine Landing-Page, ein Blogartikel, ein Video oder etwas anders darstellen.
Im Fall von unserem Beispiel sind die ersten drei Suchergebnisse alles Blogartikel, wobei das zweite Suchergebnis zusätzlich noch ein Video enthält.
Das heisst, wir wissen, dass wir, um im Top-Ranking zu landen, einen informativen Blogartikel verfassen müssen.
Die Leute, die nach dem Begriff "Backlink-Guide“ suchen, wollen also etwas lernen und Informationen zu diesem Thema erhalten.
Das Format der Inhalte
Hierbei geht es darum, festzustellen, ob die geschriebenen SEO Texte in Form einer Liste dargestellt wurde (Listenartikel), wir eine Anleitung haben oder etwa einen Leitfaden.
Je nachdem, wie die Inhalte strukturiert sind, solltest du auf eine ähnliche Strukturierung zurückgreifen.
Gehen wir zurück zu unserem Beispiel.
Betrachten wir die Inhalte zum Thema "Backlink-Guide“ genauer, stellen wir fest, dass die ersten drei Suchergebnisse einen Leitfaden durch das Thema “Backlinks“ bieten.
Das heisst für uns, dass wir nicht nur einen Blogartikel mit eventueller Integration eines Videos verfassen, sondern auch einen Leitfaden entwerfen, der die Leute, die sich für das Thema “Backlinks“ interessieren, durch dieses hindurchführen.
Betrachtungsweise bzw. Perspektive der Inhalte
Hierbei geht es darum, darauf zu achten, wie die einzelnen Perspektiven und Meinungen in den ersten drei Suchergebnissen dargestellt werden.
Ein Beispiel hierfür wäre, dass der Inhalt speziell für Anfänger verfasst wurde.
Betrachten wir nun wieder die Inhalte der drei ersten Suchergebnisse für unseren “Backlink-Guide“.
Hierbei fällt sofort auf, dass alle drei Blogartikel vollständige Guides bieten, die vor allem auch für Anfänger geeignet sind, die noch keine Erfahrung im Bereich Backlinks aufweisen.
Bestimme Unterthemen
Haben wir nun unser Fokus-Keyword und die Suchintention bestimmt, wenden wir uns als Nächstes den Unterthemen zu.
Dafür wenden wir uns noch einmal der Recherche zu und betrachten alle Seiten, die im Top-Ranking angezeigt werden.
Um nun die Unterthemen bestimmen zu können, haben wir folgende Möglichkeiten:
1. Inhalte und Überschriften der Wettbewerber analysieren
Diese Methode ist sehr simpel.
Du betrachtest lediglich die jeweiligen Überschriften und Zwischenüberschriften aller Seiten im Top-Ranking.
Dadurch erhältst du eine Idee, welche Unternehmen für deine Seite oder deinen Blogartikel noch wichtig sein könnten.
Ausserdem erhältst du vielleicht auch ein paar Ideen, wie du deine Beiträge noch ausbauen und origineller gestalten könntest.
Betrachten wir nun wieder unser Beispiel.
Hier zeigt sich, dass viele Artikel im Top-Ranking „Backlink-Guide“ Unterüberschriften wie Was ist ein Backlink? enthalten.
Das zeigt mir, dass ich in meinem Backlink-Guide auf jeden Fall eine solche Definition einbauen muss.
2. Überprüfe PAA-Kästen (Weitere Fragen)
Um die PAA-Kästen (People Also Ask) zu überprüfen, gibst du dein Fokus-Keyword erneut bei Google ein.
In vielen Fällen werden dir dann diese PAA-Kästen angezeigt, die Fragen zeigen, die Leute im Kopf hatten, die auch nach deinem Thema gesucht haben.
In unserem Beispiel sehen die PAA-Kästen folgendermassen aus:
Natürlich müssen wir nicht jede Frage, die dir dort angezeigt wird, in unserem Blogartikel beantworten.
Für manche dieser Fragen ist es notwendig, einen eigenständigen Blogartikel zu schreiben.
Aber die PAAs können helfen, weitere Ideen oder ein besseres Verständnis für das Thema. zu entwickeln.
Erstelle eine Gliederung
Bevor wir nun damit beginnen, den SEO Text zu schreiben, müssen wir noch eine Gliederung erstellen.
Hierfür gibt es zwei Möglichkeiten.
Entweder du verwendest ChatGPT für das Verwenden eines Inhaltsverzeichnisses oder du entwirfst deine Gliederung selbst.
Im folgenden Abschnitt erkläre ich dir beide Möglichkeiten etwas genauer.
1. ChatGPT
In der Version 4o kannst du dem AI Tool konkrete URLs der Konkurrenten angeben.
Am besten eignen sich wieder die ersten drei Suchergebnisse.
Gib ChatGPT dann einen konkreten Prompt und weise ihn an, dir anhand dieser Suchergebnisse zu deinem entsprechenden Thema ein Inhaltsverzeichnis mit entsprechenden Überschriften (H1, H2, H3 ...) zu entwerfen, dass alle relevanten Themen enthält.
Hast du das gemacht, kannst du ChatGPT zusätzlich anweisen, das Inhaltsverzeichnis so zu überarbeiten, dass es nicht nur die Themenbereiche enthält, die bereits die drei ersten Suchergebnisse enthalten, sondern, dass er dir noch einen Bereich einbauen soll, der thematisch passt und originell ist.
Hierbei geht es darum, etwas anzubieten, was die anderen bisher nicht bieten - das heisst, man ist einzigartig.
2. Gliederung selbst entwerfen
Möchtest du deine Gliederung selbst entwerfen, beginnst du am besten mit einem H1, der dir als vorläufiger Titel am Anfang der Gliederung dient.
Anschliessend entwirfst du eine logische Überschriftenabfolge.
Wir sprechen hier vom Ansatz einer „umgekehrten Pyramide“.
Du beginnst also mit den wichtigsten Punkten und baust dann deine Argumentation im Artikel logisch auf weitere Themen aus.
Egal, ob man nun seine Gliederung mit AI oder selbst erstellt: Das wichtigste dabei ist, dass man genau überlegt, wie man eine neue Perspektive in die Thematik einbringen kann, die bisher nicht von allen anderen abgedeckt wurde.
Hier geht es wieder um das Stichwort einzigartig.
Zusätzlich sollte man darauf achten, Erfahrungen, welche die eigene Expertise in dem jeweiligen Themengebiet unterstreichen, einzubringen.
Aber warum ist das so wichtig?
Hierbei geht es um die sogenannten E-E-A-T Kriterien von Google, früher auch bekannt als E-A-T Kriterien.
E-A-T steht für Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness, also Expertise, Autorität und Vertrauenswürdigkeit.
Diesen Kriterien hat Google nun ein weiteres E hinzugefüht, dass für Experience, also Erfahrung steht.
Google will, dass der Inhalt, den man veröffentlicht, nicht nur Sachkompetenz und Vertrauen ausstrahlt, sondern auch zeigt, dass man eigene Erfahrungen auf dem Gebiet vorweisen kann.
In den Richtlinien wird ausserdem klar formuliert, wie wichtig für Nutzer Inhalte sind, die individuell und hilfreich sind.
Wenn man also nun bereits in seiner Gliederung und anschliessend auch in seinem Inhalt darauf achtet, die eigene Erfahrung einzubringen, hat man damit einen wichtigen Schritt getan, um in Suchmaschinen wie Google zu ranken.
Um das Ganze besser zu veranschaulichen, gebe ich dir nun noch ein praktisches Beispiel, wie unsere Gliederung zum Keyword "Backlink Guide" aussieht:
H1: BACKLINK GUIDE 2024: WIE KANN ICH MEHR BACKLINKS GENERIEREN?
H2: Grundkonzepte des Linkbuildings verstehen
H2: Was ist Linkbuilding?
H2: Do's und Don'ts beim passiven Linkbuilding
H2: Do's und Don'ts beim aktiven Linkbuilding
H2: 5 Beispiele - gute und schlechte Backlinks im Vergleich
H2: Welche Linkbuilding-Strategien führen zu mehr Backlinks?
H2: Häufig gestellte Fragen rund ums Thema Linkbuilding
Dabei zeigt diese vorläufige Gliederung lediglich den H1 sowie die entsprechenden H2-Überschriften.
Diese werden - zur besseren Struktur und Verständlichkeit - noch mit H3 Titeln versehen.
Am Ende sieht das Inhaltsverzeichnis dann folgendermassen aus:
Schreibe den Artikel
Wenn die Gliederung schliesslich steht, bist du an dem Punkt angekommen, bei dem es darum geht deinen SEO Text zu verfassen.
Beim Schreiben gibt es einige Punkte, die du berücksichtigen solltest.
Berücksichtige deine Zielgruppe und schreibe umgänglich
Beim Schreiben von SEO Texten solltest du darauf achten, so natürlich wie möglich zu schreiben.
Um das zu erreichen, solltest du einen umgangssprachlichen Stil wählen und unnötige Schachtelsätze vermeiden.
Zusätzlich solltest du deine Zielgruppe berücksichtigen.
Das kann einerseits den Ton of Voice verändern, also ob du zum Beispiel in der Du- oder Sie-Form schreibst, aber auch, wie viele und welche Informationen du bereitstellst.
So muss etwa ein Blogartikel, der auf Anfänger ausgelegt ist, mehr Hintergrundinformationen enthalten als ein Blogartikel, der auf Personen ausgerichtet ist, die bereits über mehr Hintergrundwissen verfügen.
Ausserdem solltest du darauf achten, die Verwendung deines Fachjargons anzupassen.
Passe deinen Wortschatz an
Grundsätzlich sollte ein Blogbeitrag und der darin vorkommende Wortschatz deinem Wissen entsprechen.
Das heisst, wenn du kein Experte auf einem bestimmten Gebiet bist, solltest du auch Wörter oder Phrasen, die du nicht genau kennst, nicht verwenden.
Denn es kann immer dazu kommen, dass ein Fachexperte sich deinen Blogbeitrag anschaut und feststellt, dass du beispielsweise gewisse Begriffe in deinem SEO Text falsch verwendet hast.
Das ist schlecht und schadet deiner Glaubwürdigkeit.
Wenn dir, um einen Blogbeitrag verfassen zu können, Expertenwissen fehlt, ist es etwa deutlich besser einen Experten zu interviewen und dessen Inhalte in den eigenen Blog einzubeziehen.
Füge ein Element zu deinem Artikel hinzu, dass einzigartig ist
Google ist es wichtig, dass dein SEO Text nicht nur das enthält, was alle anderen auch enthalten, sondern dass du den Leser/innen etwas Einzigartiges bietest.
Das kann beispielsweise ein Video, eine spezielle Grafik oder aber auch eine Fallstudie sein, die du vorgenommen hast.
Ein sogenanntes linkwürdiges Element
Halte dich an die Gliederung, aber stelle dich darauf ein, sie abzuändern
Deine erstellte Gliederung für deinen SEO Text bietet dir einen guten Rahmen und eine erste Struktur.
Während des Schreibprozesses kann es jedoch sein, dass du die Gliederung anpassen musst.
Das ist aber völlig normal und meistens auch hilfreich, um den Inhalt noch klarer und strukturierter zu gestalten.
Tipps für bessere SEO-Texte
Um deine SEO Texte noch besser zu schreiben und für die Leser/innen noch interessanter zu gestalten, gibt es noch weitere Faktoren, die du berücksichtigen kannst.
Ich zeige dir nun, welche das sind und was sie dir bringen.
Erstelle einen ansprechenden Titel
Dein Titel-Tag, beziehungsweise dein H1-Titel, ist das wichtigste Element für die Suchmaschinenergebnisliste.
Wenn dein Titel nicht interessant ist, klicken die Leute ihn nicht an.
Aktuelle Studien zeigen, dass die folgenden Aspekte einen massgebenden Einfluss darauf haben, ob ein Title-Tag interessant ist und geklickt wird oder nicht:
- Aktualität
User zeigen mehr Interesse für aktuelle Ereignisse oder Informationen basierend auf einem kürzlichen Ereignis.
- Relevanz
User interessieren sich mehr für Themen aus ihrem Interessengebiet.
- Berühmtheit
Die Inklusion prominenter Persönlichkeiten steigert das Interesse.
- Geografische Nähe
User interessieren sich tendenziell eher für Inhalte, die auf eine geografische Nähe zu ihnen hinweisen.
- Konflikte
User fühlen sich von Titeln mit konträren Ideen oder oppositären Menschen eher angezogen.
- Ungewöhnlich
User fühlen sich von Titeln mit eigenartigen, bizarren Ideen eher angezogen.
Das heisst, es ist umso wichtiger, dass dein Titel-Tag wirklich interessant gestaltet ist und die Leute dazu animiert, auf dein Suchergebnis zu klicken.
Um einen optimalen Titel zu erstellen, solltest du Folgendes tun:
- Betrachte deine Konkurrenten und sieh dir an, wie sie ihre Titel gestaltet haben
- Binde das Fokus-Keyword in den Titel ein
Ausserdem kannst du auf einige Elemente zurückgreifen, wie:
- Nummern (Beispiel: die 10 besten Backlinks)
- Adjektive (Beispiel: einfach, schnell, ...)
- Aktualität (Beispiel: Der aktuelle Leitfaden für 2024)
- Markennamen (Beispiel: Beyondwebs Backlink Guide)
- Leistungsversprechen (Beispiel: Wie du einen SEO Text in unter einer Stunde schreiben kannst)
- oder Einzigartiges (Beispiel: SEO Kosten 2024 - Marktstudie von 19 Schweizer Anbietern)
Verwende die jeweiligen Elemente aber nur, wenn die Inhalte deines Blogs oder deiner Seite auch wirklich dem entsprechen!
Wählst du einen Titel, nur um die Leute anzulocken, bringt das auf Dauer nichts.
Sie werden feststellen, dass die Inhalte nicht dem entsprechen und deine Seite sofort wieder verlassen.
Wähle klaren URL-Slug
Der URL-Slug ist der Zusatz nach deinem Domain-Name (z.B. beyondweb.ch/[URL-SLUG]).
Hier geht es darum die URL so kurz und einfach wie möglich zu halten.
Nur dann ist eine URL SEO-freundlich, weil sie besser gelesen werden kann.
Zu lange URL's werden meistens in der Suchergebnisliste abgekürzt, was dazu führt, dass der Kontext verloren geht.
In der Regel reicht es, wenn die URL das Fokus-Keyword enthält.
Gehen wir zurück zu unserem Beispiel mit dem Backlink-Guide, dann sieht die URL folgendermassen aus:
Optimiere Text für Featured Snippets
Featured Snippets werden ganz oben bei Google in den organischen Suchergebnissen angezeigt.
Im Prinzip stellen sie eine kurze Zusammenfassung dar.
Viele Suchanfragen führen zu Featured Snippets, und wenn es dir gelingt, eines davon zu sichern, erhält deine Arbeit sofortige Sichtbarkeit in den Suchergebnissen.
Existiert bereits ein Featured Snippet für die Suchanfrage, für die du einen SEO Text schreiben möchtest, ergibt es Sinn dieses genauer zu betrachten.
Grundsätzlich gibt es zwei Formen von Featured Snippets:
1. Listen-Snippet
In der Regel entstehen diese durch deine Überschriften.
Wenn du also ein bestehendes Listen-Snippet ablösen möchtest, solltest du deine Inhalte auch automatisch für dieses Snippet optimieren, indem du deinen Artikel logisch strukturierst.
2. Paragraph-Snippet
Ein Paragraph-Snippet besteht, wie der Name schon sagt, aus einem Paragraphen, also einem kurzen Text beziehungsweise einer kurzen Zusammenfassung.
Möchtest du dieses Snippet übernehmen, ist es wichtig, die Suchanfrage kurz und direkt zu beantworten.
Ob es klappt, das Snippet zu übernehmen, hängt dabei meistens auch von der Konkurrenz und der Qualität des Inhalts ab.
Nutze interne Verlinkung
Innerhalb einer Seite oder eines Blogartikels ist es essenziell, interne Verlinkungen zu nutzen.
Du kannst schliesslich nicht alles in deinem Artikel genau erklären und dementsprechend ist es sinnvoll, deine Leser/innen auf weitere Ressourcen, die sie nutzen können, hinzuweisen.
Ausserdem helfen dir die internen Verlinkungen auch für SEO, da Google die internen Links ebenfalls nutzt, um neue Inhalte zu finden.
Wie du sicherlich festgestellt hast, haben wir auch in unserem Blog einige interne Verlinkungen.
Ein Beispiel hierfür wäre das Ahrefs Content Gap Tool.
Hier verlinken wir das jeweilige Tool, damit du sofort auf der richtigen Seite landest, wenn du es nutzen möchtest.
Verwende Bilder
Neben dem SEO Texte schreiben solltest du darüber nachdenken, deine Texte mit Bildern zu verbessern.
Bilder lockern den Text nicht nur auf, sondern sie helfen den Leser/innen auch, die Inhalte besser zu verstehen, indem sie komplexe Informationen veranschaulichen, Emotionen vermitteln oder generell die Aufmerksamkeit erhöhen.
Ausserdem tagen gut optimierte Bilder mit beschreibenden Alt-Texten auch zur SEO bei.
Fortgeschrittene Techniken für SEO-Texte
Nachdem du nun von mir eine Schritt-für-Schritt Anleitung bekommen hast und weisst, wie man SEO Texte schreibt und mit welchen Elementen man sie noch besser machen kann, kommen wir in diesem Abschnitt zu den fortgeschrittenen Techniken.
Hierbei geht es darum, dir noch tiefere Einblicke in das Schreiben von SEO-Texten zu geben und dir zu erklären, wie du diese noch weiter verbessern kannst.
Content-Cluster erstellen
Bei einem Content-Cluster geht es darum, ein zentrales Thema zu wählen und darüber einen Artikel zu schreiben, der anschliessend mit mehreren, thematisch verwandten Unterartikeln verlinkt wird.
Durch dieses Vorgehen signalisiert du nicht nur, dass du über eine ausreichend hohe Autorität in einem bestimmten Themenbereich verfügst, sondern du stärkst auch deine eigene Website durch die internen Verlinkungen.
Ausserdem erleichtert ein Content-Cluster den Nutzern die Navigation und das Auffinden von verwandten Informationen.
Dadurch verbessert sich auch die Nutzererfahrung deutlich.
Benutzererfahrung optimieren
Hierbei geht es vor allem darum, den Nutzern eine gute Benutzererfahrung (UX) zu bieten.
Folgende Elemente sind dafür wichtig:
- schnelle Ladezeiten
- einfache Navigation
- ansprechendes Design
Bei zu langen Ladezeiten sind die meisten Nutzer frustriert und verlassen deine Seite wieder, bevor sie deinen Inhalt überhaupt gesehen haben.
Das führt zu einer hohen Absprungrate und kann sich negativ auf dein Ranking auswirken.
Genauso verhält es sich mit der Navigation.
Ist es für Nutzer zu schwierig, deine Informationen zu finden, springen sie von deiner Seite ab.
Um die Verweildauer der Nutzer auf deiner Seite zu erhöhen, ist es deshalb wichtig, auf schnelle Ladezeiten und eine einfache Navigation zurückzugreifen.
Verwendet man zusätzlich ein ansprechendes Design, fördert man auch noch das Engagement und die Lesbarkeit.
Grundsätzlich tragen aber alle Elemente dazu bei, dass die Website Suchmaschinen freundlich bewertet und das Ranking verbessert wird.
Einsatz von Daten und Statistiken
Beim Schreiben von SEO-Texten, kannst du relevante Daten und Statistiken verwenden, um deine Argumente, die du vorbringst, zu unterstützen.
Das erhöht deine Glaubwürdigkeit, zumindest wenn du Statistiken verwendest, die auf eine vernünftige Methodik zurückgreifen.
Zusätzlich werden Daten und Statistiken auch oft von Journalisten gesucht und zitiert.
Das hat den Vorteil, dass man dann sogenannte Linkable Assets erhält, also Backlinks, die man organisch gewinnt.
Diese helfen einem, besser zu ranken.
Ausserdem machst du deine Inhalte noch informativer, wenn du Zahlen, Studien oder Forschungsergebnisse einbringst.
Die Verwendung von solchen Daten hilft, komplexe Sachverhalte zu veranschaulichen, und es zeigt auch Suchmaschinen wie Google, dass dein Content gut recherchiert ist.
Dadurch stärkst du automatisch die Autorität deiner Seite und verbessert dein Ranking.
Kreative Inhaltsformate
Wenn du SEO Content erstellt, solltest diesen mit Videos, Infografiken oder anderen interaktiven Elementen ausbauen.
Dadurch machst du deinen Content lebendiger und ansprechender, was deine Nutzerbindung erhöhen kann.
Vidoes helfen dabei vor allem, komplexere Themen einfacher zu veranschaulichen, während Infografiken Zahlen, Daten und Fakten übersichtlicher präsentieren.
Interaktive Elemente wie Quizze oder Umfragen können die Nutzeraktivität zusätzlich steigern.
Generell gilt aber: der Einsatz solcher Inhaltsformate, hebt dich von der Konkurrenz ab und macht deinen Content zu etwas Einzigartigem.
Und das wiederum wirkt sich immer positiv auf das SEO-Ranking aus.
Häufige Fehler und wie man sie vermeidet
Nachdem du nun nicht nur weisst, wie du einen SEO-Text schreiben kannst und welche Elemente und Faktoren du berücksichtigen musst, um ihn optimal auf SEO auszurichten, möchte ich dir nun noch die häufigsten Fehler zeigen, die du vermeiden solltest.
1. Keyword-Stuffing
Keyword-Stuffing findet dann statt, wenn du wahllos viele Keywords in deinen Text quetschst.
Dein Text ist dann nicht nur schlecht zu lesen, sondern Suchmaschinen wie Google erkennen dein Keyword-Stuffing und werten deinen Artikel entsprechend ab.
Achte also darauf, die jeweiligen Keywords natürlich in den Text zu integrieren.
2. Fehlende Suchintention
Ich habe dir ja bereits erklärt, wie du deinen Text auf die entsprechende Suchintention ausrichtest.
Hierbei geht es darum, die Erwartungen und Bedürfnisse der Nutzer zu erfüllen.
Sind deine Inhalte jedoch nicht auf die Suchintention abgestimmt, sind sie mehr oder weniger wertlos und ranken nicht.
3. Duplizierte Inhalte
Wichtig ist, dass du einzigartigen Inhalt kreierst.
Jeder deiner Artikel sollte seinen eigenen Mehrwert bieten.
Wenn du gehst, und Inhalte einfach nur kopierst oder sie mehrfach verwendest, dann sind sie nicht mehr einzigartig und ranken dementsprechend auch nicht.
4. Fehlende interne Verlinkungen
Wie bereits erklärt, ist es sehr wichtig, interne Verlinkungen zu nutzen.
Einerseits, weil du nicht jedes Thema genau beleuchten kannst, andererseits, weil es sich positiv auf deine SEO auswirkt.
Zusätzlich verbessern interne Verlinkungen auch deine Struktur.
Auf sie zu verzichten, wäre demnach schlecht und solltest du unbedingt vermeiden.
5. Unzureichende Meta-Daten
Ganz wichtig: Meta-Titel und Meta-Beschreibung nicht vergessen!
Diese sind entscheidend für die Klickrate und das Ranking und sollten entsprechend optimiert sein.
Der Meta-Titel kann 50-60 Zeichen lang sein und sollte dabei immer das Fokus-Keyword enthalten.
Die Meta-Beschreibung bietet Platz für 150-160 Zeichen und enthält in der Regel auch das Fokus-Keyword.
Beide sollten so gestaltet sein, dass sie den Nutzer zum Klicken animieren.
Wenn du diese Fehler vermeidest und alle anderen Schritte sowie Tipps berücksichtigt, steht deinem Schreiben eines perfekten SEO-Textes nicht mehr im Weg!
Häufig gestellte Fragen
Im folgenden Abschnitt möchte ich noch auf die häufigst gestellten Fragen im Bereich “SEO-Texte schreiben lernen“ eingehen und dir entsprechende Antworten liefern:
Wie lang sollten SEO-Texte sein?
Die meisten SEO Texte haben eine Länge von 1'000 bis 2'000 Wörtern.
Jedoch ist es wichtig, auf das jeweilige Thema und die Konkurrenz zu achten.
So gibt es beispielsweise auch Blogbeiträge, die weit über 5'000 Wörter enthalten oder informative Seiten, die weniger als 1'000 Wörter benötigen.
Ein gutes Tool, um abschätzen zu können, wie lange der jeweilige Text sein sollte, ist SurferSEO.
SEO Surfer gibt dir für dein Thema nicht nur an, wie viele Wörter du schreiben sollst, sondern zeigt dir auch, welche Titel, wie viele Paragraphen und Bilder du in den Text einbauen solltest.
Zusätzlich gibt SEO Surfer dir an, welche Keywords du in deinen Text integrieren solltest und ist damit ein sehr gutes Tool um SEO Texte zu schreiben.
Grundsätzlich ist die Wortanzahl aber kein Ranking Faktor!
Trotzdem ist es, unter anderem aufgrund der Suchintention der Leser/innen, für gewisse Themen wichtig, etwas länger zu schreiben.
Wie oft sollte ein Keyword im Text vorkommen?
Grundsätzlich gilt: dein Text sollte natürlich und leserfreundlich bleiben.
Das Integrieren von zu vielen Keywords in deinen Text führt zu Keyword-Stuffing und wird von Google nicht gern gesehen.
Eine Keyword-Dichte und einen damit verbundenen Richtwert, wie es ihn früher gab, gibt es heute nicht mehr.
Man spricht heutzutage von den WDF * IDF Kriterien.
Im Prinzip ist WDF * IDF eine Weiterentwicklung der reinen Keyword-Dichte.
Das heisst, es werden heute nicht mehr Keywords isoliert betrachtet, sondern Google versucht, weitere, dem Keyword zugehörige Keywords zu ermitteln.
Dementsprechend steht nicht - wie früher - das reine Keyword im Fokus der Betrachtung, sondern der gesamte Textinhalt.
Und dieser gesamte Textinhalt wird mit den Inhalten der besten 10, 15 oder mehr Webseiten, die es zu dem jeweiligen Keyword gibt, verglichen.
Die Frage: „Wie oft sollte ein Keyword im Text vorkommen?“, kann demnach nicht mit einer bestimmten Zahl beantwortet werden.
Viel mehr sollte darauf geachtet werden, dass sowohl das Fokus-Keyword als auch die thematisch verwandten Keywords, wie zuvor erwähnt, so natürlich in den Text integriert werden, dass es nicht als Keyword Stuffing gilt und die Lesbarkeit des Textes nicht beeinträchtigt wird.
Ist es wichtig, regelmässig neue Inhalte zu veröffentlichen?
Ja, das ist sogar sehr wichtig!
Wenn du regelmässig neue Inhalte veröffentlichst oder Aktualisierungen deiner bestehenden Inhalte vornimmst, wirkt sich das positiv auf die Sichtbarkeit und dein Ranking aus.
Das liegt daran, dass Suchmaschinen wie Google kontinuierlich nach neuen, relevanten Inhalten suchen, um ihren Nutzern die aktuellsten Informationen bieten zu können.
Wenn deine Website oder dein Blog also regelmässig aktualisiert wird, erhöht das deine Chancen, dass Suchmaschinen wie Google sie häufiger crawlen und indexieren.
Das wiederum führt dann zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen.
Darüber hinaus signalisiert du durch regelmässige Aktualisierungen auch den Nutzern, dass deine Website aktiv ist und gepflegt wird, was sich positiv auf die Nutzerbindung und das Vertrauen auswirken kann.
Welche Rolle spielen soziale Medien für SEO-Texte?
Die sozialen Medien können theoretisch die Sichtbarkeit und den Traffic deiner SEO-Texte erhöhen.
Man spricht hierbei von sogenannten „Social Signals“.
All in all sind diese „Social Signals" jedoch ein schwacher Ranking-Faktor.
Grundsätzlich ergibt es aber trotzdem Sinn, Inhalte der Website auch über die sozialen Medien zu teilen, um mehr Reichweite zu generieren.
Kann ich SEO-Texte ohne technische Kenntnisse schreiben?
Ja, kannst du!
Natürlich sind Grundkenntnisse nie schlecht und helfen dir, dich schneller in das Schreiben von SEO-Texten einzufinden.
Grundsätzlich gibt es aber so viele Tools, wie SEO Surfer, die dir beim Schreiben von SEO-Texten helfen können.
Wenn du dich zusätzlich an unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung orientierst, ist es auch für jemanden ohne Grundkenntnisse möglich SEO-Texte zu schreiben.
Wie kann ich die Leistung meiner SEO-Texte messen?
Hierfür bieten sich Tools wie Google Analytics und Google Search Console an.
Mit diesen kannst du nicht nur den Traffic auf deiner Seite, sondern auch die Klickrate und das Ranking überwachen.
Damit erhältst du einen guten Überblick darüber, wie deine SEO-Texte abschneiden und kannst deren Leistung messen.
Sind Backlinks für SEO-Texte wichtig?
Backlinks sind generell wichtig.
Das liegt daran, dass sie die Autorität deiner Seite erhöhen und das Ranking verbessern.
Und eine Seite, die SEO-Texte veröffentlicht, die bereits ein hohes Ansehen bei Suchmaschinen wie Google hat, wird vermutlich schneller ranken als eine Seite, die dies nicht hat.
Dementsprechend solltest du auch darauf achten, dass deine Website über entsprechende Backlinks verfügt.
Welche Rolle spielt die Nutzererfahrung (UX) bei SEO?
Die Nutzererfahrung spielt eine sehr hohe Rolle!
Wenn Nutzer auf eine langsame Ladezeit, eine schlechte Navigation oder ein veraltetes Design stossen, führt das meistens dazu, dass sie deine Website verlassen haben, bevor sie deinem Inhalt überhaupt eine Chance gegeben haben.
Dadurch hast du eine hohe Absprungrate, die sich dann wiederum negativ auf das Ranking auswirkt.
Achte dementsprechend darauf, deinen Nutzern eine gute Nutzererfahrung zu bieten, um die Verweildauer auf deiner Seite zu erhöhen und die Absprungrate zu verringern.
Wie kann ich Duplicate Content vermeiden?
Duplicate Content kann sich negativ auf dein SEO-Ranking auswirken.
Das liegt daran, da Suchmaschinen durch den Duplicate Content Schwierigkeiten haben, die relevanteste Version deiner Seite auszuwählen.
Um Duplicate Content zu vermeiden, solltest du deshalb sicherstellen, dass jeder Text auf deiner Website einzigartig ist und einen Mehrwert bietet.
Du kannst hierbei auch Tools wie Copyscape oder Grammarly benutzen.
Beide helfen dir, Duplicate Content zu identifizieren und gegebenenfalls zu korrigieren.
Zusätzlich solltest du auch darauf achten, dass die verschiedenen Seiten nicht die gleichen oder fast identische Meta-Titel und Meta-Beschreibungen aufweisen.
Bei produktbezogenen Texten kann es manchmal vorkommen, dass Duplicate Content unvermeidbar ist.
Hierbei solltest du dann aber auf Canonical-Tags zurückgreifen, um für die Suchmaschinen die Version zu kennzeichnen, die sie bevorzugen sollen.